Sie habe das Interesse der Öffentlichkeit an Problemen bei Armeeprojekten unterschätzt, sagt Bundesrätin Viola Amherd. Sie betont aber, die Armee sei «gut vorbereitet für den Schutz der Bevölkerung».
Sie habe das Interesse der Öffentlichkeit an Problemen bei Armeeprojekten unterschätzt, sagt Bundesrätin Viola Amherd. Sie betont aber, die Armee sei «gut vorbereitet für den Schutz der Bevölkerung».Armeechef Thomas Süssli und Bundesrätin Viola Amherd sprechen an einer Medienkonferenz zum aktuellen Stand von Top- und Schlüsselprojekten im VBS.Die härteste Frage an Bundesrätin Viola Amherd kam gegen Ende der Medienorientierung.
«Probleme zu haben, ist keine Schande», betonte die Verteidigungsministerin. Eine Schande wäre es hingegen, würde die Armee die Probleme nicht erkennen oder unter den Tisch wischen.Bundesrätin Amherd, Armeechef Süssli und Rüstungschef Loher antworteten mit ihrer Medienkonferenz auf den Brief, den die Finanzdelegation im Dezember an die Bundesrätin geschickt hatte.
Beide Projekte seien nach grösseren Problemen inzwischen auf guten Wegen, sagte Armeechef Süssli. Die Betriebsplattform stellt er nicht zur Disposition.Die Plattform sei gegen kinetische Angriffe und gegen Cyberattacken geschützt und deshalb zentral, betonte Süssli. «Die gesamte Armeeführung bestätigte im Oktober, dass die Digitalisierungsplattform die richtige Lösung ist.
Der Rüstungschef stellte grundsätzliche Überlegungen an. Die Schweiz müsse künftig «vermehrt wieder in Rüstungskooperationen beschaffen», betonte er. Damit könne verhindert werden, dass zu wenig ausgereifte Produkte gekauft würden. So komme die Schweiz wieder auf bessere Plätze bei der Beschaffung.
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