Zu wenig Personal, zu viel Verkehr in der Basler Innenstadt: Die Basler Verkehrs-Betriebe klären derzeit ab, ob sie sich einen Fahrsimulator zulegen wollen. Erfahrungen aus Bern zeigen: Der Millionen-Kauf hat Potenzial.
Zu wenig Personal, zu viel Verkehr in der Basler Innenstadt: Die Basler Verkehrs-Betriebe klären derzeit ab, ob sie sich einen Fahrsimulator zulegen wollen. Erfahrungen aus Bern zeigen: Der Millionen-Kauf hat Potenzial.Ein Tramsimulator verfügt nicht nur über eine originalgetreue Fahrerkabine, sondern auch über verschiedene Szenarien: Regenschauer, blockierte Türen, viele Fussgänger oder Baustellen.
Die BVB treiben deshalb seit mehreren Monaten die Ausbildung von neuen Tramchauffeurinnen und Buschauffeuren voran. Immer wieder sind in der Basler Innenstadt leere Trams mit der Aufschrift «Dienstfahrt» anzutreffen. Denn klar, wer Tramfahren will, muss üben.
Und auch in Bern wird per Simulation ausgebildet. Bernmobil nahm ihren Fahrsimulator der spanischen Firma Lander im Herbst 2023 in Betrieb. Die Kosten: knapp eine Million Franken. Sprecher Rolf Meyer sagt auf Anfrage: «Bernmobil hat mit der Einführung der neuen Tramlink-Fahrzeuge alle rund 500 Tramfahrerinnen und -fahrer auf dem Simulator geschult.» Für die städtischen Verkehrsbetriebe von Bern ist es eine Erfolgsgeschichte.
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