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Eine Dänin hat sich eine zweite Identität beschafft, um sich ihre Wohnung wieder zu verkaufen. Das Bezirksgericht Martigny hat sie dafür verurteilt.Im Wallis ist eine Dänin wegen Urkundenfälschung zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden.Eine Dänin hat eine Wohnung in Verbier VS verkauft – an sich selbst.
Demnach habe die hoch verschuldete und im Kanton Basel-Stadt betriebene Frau mit dem unerlaubten Manöver zwischen 2012 und 2014 einen Notar und Banken getäuscht. Zuvor habe sie in ihrem Heimatland den Namen geändert. Auf diese Weise konnte sie die Immobilie behalten und gleichzeitig von einem Hypothekendarlehen der Walliser Kantonalbank in Höhe von über 1,5 Millionen Franken profitieren. Damit habe sie die Schulden in Basel getilgt.
Nebst der Dänin hat sich auch der Notar vor Gericht verantworten müssen. Er soll bei der Beurkundung des Kaufvertrags nicht sorgfältig genug gearbeitet haben. Die Anwälte des 70-jährigen Wallisers argumentierten hingegen, die beteiligten Banken hätten den Vorfall verhindern können.
Trotz der Rüge ist das Verfahren gegen die Bank-Angestellten eingestellt worden – dagegen ist allerdings eine Beschwerde hängig. Der Notar wurde freigesprochen.
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