In seiner neuesten Nau.ch-Kolumne beleuchtet Daniel Koch die aktuelle Lage der Welt und spart dabei nicht mit klaren Worten.
beschäftigt mich die Lage unserer Welt immer mehr. Überall ist zu lesen, dass es seit dem Zweiten Weltkrieg nie mehr so viele Kriege gab. Noch nie waren so viele Menschen auf der Flucht und das durch Menschen verursachte Elend scheint grenzenlos zu sein.. Dabei werden Werte vertreten, wie sie vor dem Ersten Weltkrieg populär waren: Rassismus , Diskriminierung von Minderheiten und Frauen sowie Fremdenfeindlichkeit.
Rechtsstaatlichkeit bedeutet auch, dass man die Unabhängigkeit der Gerichte respektiert. Und nicht versucht, wenn ein Urteil nicht in die politische Meinung passt, gleich das Selbstverständlich gibt es immer wieder Fehlurteile durch Gerichte. Aber es sind dieselben Gerichte, die in einem zweiten oder dritten Anlauf die Rechtsprechung korrigieren können.Wenn die Politik und Parteien sich in diese Prozesse einmischen, dann fängt der Rechtsstaat an zu wanken.
Die Schweiz hat keine faschistische Vergangenheit so wie andere europäischen Länder. Aber die Schweiz hat sich durch die Zeit des Faschismus mit einer Gefälligkeitspolitik hindurchgeschlängelt, um zu überleben.Die Soldaten der Alliierten haben mit vielen Opfern Europa vom Faschismus befreit. Ohne diesen Sieg wäre wohl auch die Neutralität der Schweiz vom Faschismus beendet worden.
Eine Neutralitätspolitik wie während des Zweiten Weltkriegs ist heute nicht mehr akzeptabel. Die Schweiz ist von freundlich gesinnten Ländern umgeben, die versuchen, die feindliche Aggression aus Russland inZu welchen abscheulichen Genoziden das russische Imperium fähig ist, hat es bereits unter den Zaren und insbesondere unter Stalin bewiesen.
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