In Paris finden vom 26. Juli bis am 11. August die Olympischen Sommerspiele statt. Dank unserem Newsblog sind Sie über alle Neuigkeiten, Medaillenentscheidungen und Kuriositäten informiert.
Dällenbach überzeugend für den Final qualifiziert ++ Coronavirus: Keine weiteren Starts für Lyles ++ Kälin als Dritte in den 800-m-Lauf
Beim 100-m-Olympiasieger war die Infektion mit dem Coronavirus am Dienstag festgestellt worden. Lyles entschied sich dennoch für den Start im 200-m-Rennen, in dem er Platz 3 belegte. Ursprünglich hatte er geplant, auch in den Staffeln über 100 m und 400 m anzutreten.Annik Kälin darf auf eine Olympia-Medaille schielen, die Aufgabe wird trotz sehr guter Ausgangslage aber schwierig. Die Bündnerin liegt vor dem abschliessenden 800-m-Lauf in der Zwischenwertung auf Platz 3.
Nafissatou Thiam holte sich die Führung zurück und hat gute Aussichten, zum dritten Mal in Folge Olympiasiegerin zu werden. Vidts’ Landsfrau nimmt im Vergleich mit der zweitplatzierten Britin Katarina Johnson-Thompson das beruhigende Polster von 121 Punkten, also ebenfalls so um die neun Sekunden Vorsprung, in die siebte Disziplin mit.Im olympischen Landhockey-Final zwischen Deutschland und den Niederlanden ist es zu einem ungewollten Unterbruch gekommen.
Wie vor drei Jahren in Tokio kommt es im olympischen Basketballturnier zum Final USA gegen Frankreich. Die angepeilte Goldserie kann Lyles nach dem hauchdünnen Triumph über 100 Meter nicht mehr verwirklichen. Der Amerikaner wurde über 200 Meter von Letsile Tebogo geschlagen und musste sich im Stade de France in Saint-Denis mit der Bronzemedaille zufriedengeben. Der Sprinter aus Botswana holte sich Gold in 19,46 Sekunden.
Zum Abschluss der olympischen Segelwettbewerbe vor Marseille gibt es für die Schweizer Segeldelegation nochmals zwei Diplome. Girma war am Mittwochabend im Final über 3000 Meter Steeple an der vorletzten Barriere rund 200 m vor dem Ziel böse gestürzt und regungslos liegen geblieben. Der Äthiopier musste später auf einer Trage abtransportiert werden. Im Spital wurden aber keine schwereren Verletzungen festgestellt.Stabhochspringerin Angelica Moser realisiert im Stabhochsprung das beste Resultat einer Schweizer Leichtathletin an Olympischen Spielen.
Bei ihrer Rückkehr nach Frankreich kam die 26-Jährige das erste Mal in den Genuss der Atmosphäre im olympischen Dorf. Es sei sehr cool, das alles zu sehen und mitzuerleben, sagte sie weiter. Es sei ein ganz anderes Feeling als in Châteauroux, das drei Fahrtstunden südlich von Paris liegt und wo die Schiesswettkämpfe ausgetragen wurden.Ein Spieler der australischen Landhockey-Mannschaft ist an den Olympischen Spielen in Paris beim Kauf von Kokain erwischt worden.
Insgesamt schlossen nur zwölf der sechzig gestarteten Athletinnen den ersten Tag unter Par ab. Führende ist die Einheimische Céline Boutier. Die Französin, die regelmässig auf der Anlage trainiert, blieb sieben Schläge unter dem Platzstandard und hat damit vor der zweiten Runde am Donnerstag drei Schläge Vorsprung auf die zweitplatzierte Südafrikanerin Ashleigh Buhai.
Jayet hatte drei Jahre nach ihrer olympischen Premiere in Tokio, als sie in der gleichen Klasse 19. geworden war, und nach dem Gewinn von zweimal WM-Silber bei den Spielen in Paris den Traum von einer olympischen Medaille. Sie, die mit sieben Jahren erstmals auf einem Boot ihrem Bruder Adrian nacheiferte und seither vom Segel-Virus infiziert ist, hatte die Erste sein wollen, die dem Schweizer Segelsport nach vielen Jahren des Wartens einen Podestplatz an Sommerspielen beschert.
«So Gott will, wird diese Krise in einer Goldmedaille gipfeln, das wäre die beste Antwort», hatte Khelif nach ihrem Viertelfinalsieg gesagt. Sie wolle in Paris «eine Botschaft an die Menschen in der Welt» senden. Mobbing könne «Menschen zerstören, es kann die Gedanken, den Geist und den Verstand von Menschen töten».
Im Duell der Europameisterinnen gegen die Weltmeisterinnen setzten sich Hüberli/Brunner gegen die Amerikanerinnen Sara Hughes/Kelly Cheng 21:18, 21:19 durch. Die beiden auf dem Weg in die Viertelfinals überzeugenden Teams lieferten sich teils spektakuläre Ballwechsel. Vor allem Defensivspielerin Brunner konnte immer wieder glänzen.
Für das Medal Race der ILCA 6 mit Maud Jayet, die als Vierte des Zwischenklassements in den finalen Wettkampf geht, hatte es am Dienstag zu wenig Wind. Es wird am Mittwoch nachgeholt.Mermod und Siegenthaler erwischten im ersten Lauf einen denkbar schlechten Start und fanden sich weit hinten im Feld wieder. Als sich die Chance ergab, wagten sie im Gegensatz zu den anderen Teams einen Schlag nach links - und rundeten die dritte Bahnmarke als Führende.
Im Gegensatz zum 100-m-Halbfinal konnte sich die Sprinterin diesmal nicht über die Zeit qualifizieren. Zwei Tage nachdem Kambundji zum zweiten Mal in Folge Olympia-Sechste über 100 m geworden war, fehlte ihr offenbar die nötige Kraft. Auf die zweitplatzierte Britin Dina Asher-Smith fehlten der Schweizerin 32 Hundertstel.Die Schweizer Kitesurferin Elena Lengwiler trotzt an der Küste Marseilles den schwachen Winden und übernimmt in der 5.
Gold am Schwebebalken sicherte sich überraschend Alice D’Amato. Die 21-jährige Italienerin triumphierte mit 14,366 Punkte vor der Chinesin Zhou Yaqin . Diese zeigte zwar die deutlich schwierigste Übung der acht Finalistinnen, doch musste wie Biles vom Gerät.Alena Marx gewinnt im Kajak Cross ihr zweites Olympia-Diplom. Die amtierende Europameisterin in dieser Disziplin verpasst zwar den Final, zeigt im kleinen Final aber ein super Rennen. Der 6.
Nur 13,100 Punkte gab es für Biles, die nach ihrer Übung lange Minuten auf das Urteil der Wertungsrichter warten musste. Zuvor in Paris hatte die 27-Jährige der Reihe nach mit dem US-Team, im Mehrkampf und beim Sprung Gold gewonnen. Auf den achten Olympiasieg muss Biles womöglich nicht lange warten. Im Bodenfinal am Montagnachmittag ist die Texanerin die grosse Favoritin.Gold am Schwebebalken sicherte sich überraschend Alice D’Amato.
Hüberli/Brunner siegten gegen die Spanierinnen Liliana Fernandez/Paula Soria 23:21, 21:16. Böbner/Vergé-Dépré setzten sich gegen das chinesische Duo Xue Chen/Xia Xinyi 29:27, 21:17 durch. Mit zwei soliden Läufen verbesserte die ILCA-6-Seglerin Maud Jayet ihre zuvor schon gute Ausgangslage noch weiter und liegt nun im 3. Zwischenrang. «Ich habe vielleicht einen oder zwei Plätze verloren, doch im Moment ist alles sehr eng und ich wollte nicht zu viel riskieren», analysierte die Genferin. «Die Verhältnisse waren wiederum herausfordern und ich denke, es wird auch morgen darum gehen, keine grossen Fehler zu machen.
Die Chancen von Elise Chabbey, in Abwesenheit von Marlen Reusser die klare Leaderin im vierköpfigen Schweizer Team, wurden nach einem Sturz knapp 50 km vor dem Ziel stark geschmälert. Die Genferin kam nach einem Zusammenstoss mit der Amerikanerin Chloé Dygert unverschuldet zu Fall, schaffte später zwar den Anschluss an die Verfolgergruppe, konnte jedoch nicht mehr in den Kampf um die Medaillen eingreifen.
Hochsprung-Olympiasieger Gianmarco Tamberi hat seine Anreise zu den Sommerspielen in Paris wegen eines Nierensteins verschieben müssen. «Drei Tage vor dem Wettkampf, für den ich alles geopfert habe, finde ich mich jetzt hilflos im Bett wieder mit 38,8 Grad Fieber», schrieb der 32-jährige Fahnenträger des italienischen Teams auf Instagram. Er hoffe, am Montag mit einem Tag Verspätung nach Paris reisen zu können.
Belgien nahm derweil sein Team aus dem Wettbewerb zurück, weil die im Einzel im Einsatz gestandene Triathletin Claire Michel erkrankt ist. Wie belgische Medien schreiben, soll sie sich mit einem Bakterium infiziert haben. Ob dies mit der kritisierten Wasserqualität der Seine zu tun hat, geht aus der Mitteilung des belgischen Triathlon-Verbandes nicht heraus.
Hüberli/Brunner bekundeten mehr Mühe als erwartet. Die in der Vorrunde makellos gebliebenen Europameisterinnen standen gar kurz vor dem ersten Satzverlust des Turniers. Sie konnten jedoch zwei Satzbälle abwehren und nutzten ihrerseits die erste Möglichkeit, um den Startsatz ins Trockene zu bringen. Die Chancen von Elise Chabbey, in Abwesenheit von Marlen Reusser die klare Leaderin im vierköpfigen Schweizer Team, wurden nach einem Sturz knapp 50 km vor dem Ziel stark geschmälert. Die Genferin kam nach einem Zusammenstoss mit der Amerikanerin Chloé Dygert unverschuldet zu Fall, schaffte später zwar den Anschluss an die Verfolgergruppe, konnte jedoch nicht mehr in den Kampf um die Medaillen eingreifen.
Ngamba verliess im Alter von elf Jahren ihr Geburtsland Kamerun und lebt seither als Flüchtling in England. Seit der Premiere des Flüchtlingsteams 2016 in Rio ist sie die erste Athletin, die eine Medaille gewinnt.Jason Joseph steht über 110 m Hürden im Halbfinal. Der 25-jährige Basler gewinnt seinen Vorlauf in 13,26 Sekunden und schlägt unter anderem Weltmeister Lorenzo Simonelli.
Die 25-Jährige setzte sich im Viertelfinal des Weltergewichts gegen die Ungarin Anna Luca Hamori trotz einer Verwarnung einstimmig nach Punkten durch.Anders als bei ihrem Auftaktsieg nach nur 46 Sekunden durch technischen K.o. gegen die Italienerin Angela Carini gab es diesmal nach der Urteilsverkündung einen Handschlag mit der Gegnerin. Khelif wurde zudem von zahlreichen algerischen Fans in der Box-Halle im Norden von Paris lautstark angefeuert und bejubelt.
Einen schwierigen Tag erwischte Maud Jayet bei den ILCA 6. Die Genferin belegte in den drei Läufen bei 15 bis 22 Knoten Wind die Plätze 8, 13 und 17. «Die Bedingungen waren schwierig, und ich traf sicher nicht immer die richtigen Entscheide», analysierte Jayet selbstkritisch. Weil auch den meisten anderen Seglerinnen nicht drei gute Läufe gelangen, liegt sie bei etwas mehr als Wettkampfhälfte immer noch im hervorragenden 5. Zwischenrang.
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