Gespräch zwischen zwei Polit-Ikonen: Der frühere US-Präsident Obama befragt Merkel in freundschaftlicher Atmosphäre in Washington zu ihren Memoiren. Worüber sie heute lachen können, was beide noch immer ärgert – und wessen Name nie fällt.
Gespräch zwischen zwei Polit-Ikonen: Der frühere US-Präsident Obama befragt Merkel in freundschaftlicher Atmosphäre in Washington zu ihren Memoiren. Worüber sie heute lachen können, was beide noch immer ärgert – und wessen Name nie fällt.«Nett und freundlich», aber «zurückhaltend»: So beschreibt der frühere US-Präsident Barack Obama Angela Merkel.
Die frühere Kanzlerin spricht auf Deutsch - ihre Antworten werden ins Englische übersetzt. «Sie sollten wissen, dass ihr Englisch exzellent ist und dass wir nie Übersetzer benutzen», lobt Obama die Ex-Kanzlerin. Aber sie sei eben eine sehr genaue Person. Nun will auch Merkel ihre Sicht der Dinge darlegen - ebenfalls mit einem Augenzwinkern. Das Brandenburger Tor sei für die Deutschen ein symbolischer und wichtiger Ort, schildert sie. Wenn sie dem Kandidaten Obama erlaubt hätte, dort zu sprechen - wer wäre dann als Nächstes gekommen? Doch alle hätten Obama geliebt - und behauptet, sie fürchte nur Obamas Popularität und Rednerkunst.
Merkel erzählt, dass sie anfangs ziemlich naiv gewesen sei - aber in der Politik schnell gemerkt habe, dass es eine gläserne Decke gegeben habe. Als sie als Kanzlerin kandidiert habe, habe es Vorbehalte gegeben. Es habe keine Erfahrung mit Frauen in dieser Position gegeben. Übrigens sei das in den USA immer noch so, hält die Ex-Kanzlerin fest. Da müsse man auf die Zukunft hoffen.
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