Daniel Kretz hat im Sommer 2024 von der Notrufzentrale in der Aarauer Telli nach Reinach gewechselt. Er erzählt vom Erfolgserlebnis in der Halloweennacht und weshalb man die Regionalpolizei mit einem KMU vergleichen kann.
Daniel Kretz hat im Sommer 2024 von der Notrufzentrale in der Aarauer Telli nach Reinach gewechselt. Er erzählt vom Erfolgserlebnis in der Halloweennacht und weshalb man die Regionalpolizei mit einem KMU vergleichen kann.«Es ist mein Wynental, ich fühle mich für die Region verantwortlich», schaut Daniel Kretz auf seine geglückte Rückkehr zurück.
Als Erfolgserlebnis nennt er in diesem Zusammenhang die Halloweennacht im vergangenen Herbst. «Das war überraschend schön», erinnert sich Kretz. Die Repol hat im Vorfeld eine Flyeraktion geplant und diese mit den Schulen abgesprochen. Auf dem Flugblatt wurde den Kindern und Jugendlichen deutlich gemacht, wo die Grenzen sind. Etwa, dass Klingeln und nach Süssigkeiten fragen in Ordnung ist, aber keine Eier und Farbe an Hausfassaden geworfen werden dürfen.
Jedoch gab es keine markanten Zunahmen von bestimmten Delikten, mit einer kleinen Ausnahme. «Wir werden oft zu Ruhestörungen gerufen», berichtet Kretz, 2024 genau 139-mal. Kretz nennt dazu mehrere Gründe. Viele Leute seien heute dünnhäutiger, «es mag weniger leiden». Zugleich beobachtet er auch eine zunehmende Rücksichtslosigkeit, insgesamt also eine schwierige Kombination.
«Wir sind nicht so oft dazu gekommen, Geschwindigkeitsmessungen zu machen», erklärt Kretz. Denn die Repol hat 2024 ein neues Messgerät erhalten, das konnte aber erst im Sommer geliefert werden, somit wurden Anfang des Jahres weniger Messungen gemacht. Aber auch die dünne Personaldecke und wachsende Einsatzzahlen hätten die Geschwindigkeitskontrollen, wie auch das Ausstellen von Ordnungsbussen, beeinträchtigt.
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