CIA-Chef und Hamas-Vertreter in Kairo zu Gesprächen über Feuerpause

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Die israelische Armee hat am Sonntag nach eigenen Angaben ihre Truppen aus der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens abgezogen. Die Bilanz des seit sechs Monaten wütenden Gaza-Krieges ist verheerend. Mehr als 33’000 Menschen wurden getötet und knapp 76’000 weitere verletzt.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieCIA-Chef und Hamas -Vertreter in Kairo zu Gesprächen über FeuerpauseDie israelische Armee hat am Sonntag nach eigenen Angaben ihre Truppen aus der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens abgezogen. «Die 98. Kommando-Abteilung hat ihren Einsatz in Chan Junis beendet», hiess es in einer Mitteilung der Armee.

Israel und die Hamas verhandeln seit Monaten – aber nicht direkt miteinander. Die USA, Katar und Ägypten treten deshalb als Vermittler auf. Im Laufe einer einwöchigen Feuerpause Ende November vergangenen Jahres hatte die Hamas 105 Geiseln freigelassen. Im Gegenzug entliess Israel 240 palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen. Knapp 100 der Geiseln, die nach dem Terrorüberfall der Hamas vom 7.

Mehr als 1,7 Millionen der insgesamt 2,2 Millionen Einwohner des Küstenstreifens wurden nach UN-Angaben seitdem zu Binnenvertriebenen. Das Gebiet am Mittelmeer, das flächenmässig etwa so gross ist wie München, liegt weitgehend in Schutt und Asche. Unter den mehr als 33 000 Toten sind auch Sanitäter, Journalisten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen.

Die von der Hamas geforderte Rückkehr der palästinensischen Zivilisten in den Norden des abgeriegelten Küstengebiets sei ein entscheidender Streitpunkt bei den Gesprächen, berichtete das «Wall Street Journal». Israel sei bereit, die Rückkehr von täglich 2000 Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, in den Norden zuzulassen.

Wie das «Wall Street Journal» am Samstag unter Berufung auf amerikanische, israelische und ägyptische Beamte berichtete, wollen die USA als Israels wichtigster Verbündeter mit ihrem Vorstoss einen Durchbruch bei den seit Wochen stockenden Verhandlungen ermöglichen. Vertreter der islamistischen Hamas wollen nach eigenen Angaben an diesem Sonntag nach Kairo reisen, um weiterzuverhandeln.

Grossbritannien ist seit Jahren ein wichtiger Waffenlieferant Israels. Nach Vorfällen wie dem Tod von drei Mitarbeitern der Hilfsorganisation World Central Kitchen am Montag durch einen israelischen Luftangriff im Gazastreifen wächst allerdings der Druck auf die Regierung in London, die Waffenlieferungen an Israel einzustellen.

Wegen seiner brutalen Kriegsführung wird Israel inzwischen weltweit kritisiert. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden 33 000 Palästinenser getötet. Die Angaben machen keinen Unterschied zwischen Kämpfern und Zivilisten. Bis zu 70 Prozent der Opfer sollen Frauen, Minderjährige und ältere Männer sein.

Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Das Verhältnis der US-Administration unter Präsident Joe Biden zum israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat sich in letzter Zeit deutlich abgekühlt. Spannungen bestehen vor allem wegen der Art der Kriegsführung Israels im Gazastreifen mit vielen zivilen Opfern und massiven Schäden und wegen der aus US-Sicht von Israel unzureichend ermöglichten humanitären Hilfe.

Israel geht seit dem beispiellosen Hamas-Angriff massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, inzwischen mehr als 33.100 Menschen getötet. Die Menschen in dem Palästinensergebiet leiden unter einer katastrophalen Versorgungslage.

Nach Angaben des «Guardian» bestätigten mehrere Quellen, dass Sariel der Autor des besagten, unter Pseudonym veröffentlichten Buches sei. In dem Pseudonym kommen die Initialen des Leiters der Elite-Cybereinheit vor. Israels Armee äusserte sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Bericht. Der Tempelberg in Jerusalem mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist die drittheiligste Stätte im Islam. Die Anlage ist aber auch Juden heilig, weil dort früher zwei jüdische Tempel standen.

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