VW will in Deutschland massiv sparen. Für chinesische E-Autohersteller ist das die Gelegenheit, einen Fuss in den europäischen Markt zu bekommen und
VW will in Deutschland massiv sparen. Für chinesische E-Autohersteller ist das die Gelegenheit, einen Fuss in den europäischen Markt zu bekommen und EU-Strafzölle zu umgehen.ist ein Symbol der deutschen Industrie. Doch nun könnten Fabriken des kriselnden Autoherstellers ausgerechnet in die Hände chinesischer Firmen geraten. Diese interessieren sich für die Standorte in Dresden und Osnabrück, wie die Agentur Reuters unter Berufung auf Insider berichtet.
Vor Weihnachten einigte sich der Autohersteller zwar mit den Gewerkschaften darauf, keine Werke zu schliessen. Doch die Produktion des elektrischen ID.3 in Dresden wird Ende Jahr eingestellt. Und auch in Osnabrück sucht VW nach einer Lösung, wie die Fabrik nach 2027 weitergeführt werden kann.Für Hersteller aus China wäre ein Standort in Deutschland ideal.
Der europäische Markt ist für die Chinesen interessant, nicht zuletzt deshalb, weil ab 2035 in der EU keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden dürfen. Chinas Elektroautos seien technisch top und böten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, sagte Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer im November 2024. «Das Auto der Zukunft wird in China entwickelt.
«Ich könnte mir vorstellen, dass wir für ein China-Joint-Venture produzieren, aber unter dem VW-Logo und nach VW-Standards», erklärte ein Vertreter der mächtigen Gewerkschaft IG Metall. Ob die Übernahme zustande kommt, hängt aber auch von der nächsten deutschen Regierung ab. Denn Deutschland und die EU versuchen aktuell, die Abhängigkeit von China zu reduzieren.
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