Michel Fournier, Busfahrer bei der STI Bus AG in Thun, ist auch am Silvesterabend im Einsatz. Er erzählt von seinen Erfahrungen als Nachtfahrer und den Besonderheiten des Silvesterverkehrs.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMichel Fournier am Steuer eines Gelenkbusses. Der Thun er arbeitet seit fast 18 Jahren als Busfahrer bei der STI Bus AG.Auch in der Silversternacht steht der 54-Jährige im Einsatz.Trotzdem mag der Buschauffeur seinen Job auch nach vielen Jahren noch.
Die Strassenverhältnisse sind gut an diesem Silvesterabend: Die Strassen sind aper und unvereist, es herrscht kaum Verkehr. Nur der Nebel verlangt zusätzliche Konzentration: «Von weitem ist schwierig zu erkennen, ob jemand an einer Haltestelle wartet», sagt Fournier.Die Wochenend- und Feiertagsschichten des 54-Jährigen beginnen in der Regel zwischen 17 und 20 Uhr und dauern bis 3 oder 4 Uhr in der Früh.
Das ist aber nur selten nötig: «Meistens reicht es, wenn ich die Durchsage mache, dass wir keinen Meter weiterfahren, solange sich ein Passagier daneben benimmt», sagt Fournier. «In der Regel weisen dann die anderen Fahrgäste den Unruhestifter zurecht.»Einmal wurde der ehemalige Pöstler aber körperlich angegriffen: «Einer packte mich unvermittelt am Kragen und wollte mir eine polieren», sagt er. Doch der Chauffeur konnte sich wehren.
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