Nach dem Rücktritt von Viola Amherd sucht die Mitte-Partei nach einem Nachfolger. Markus Ritter, Christophe Darbellay, Andrea Gmür-Schönenberger und weitere Politiker sind als mögliche Kandidaten im Gespräch.
Nach der Rücktrittsankündigung von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd sucht die Partei nach einer geeigneten Kandidatur . Der St. Galler Nationalrat Markus Ritter , seit 2012 Präsident des Schweizer Bauernverbandes, hat bereits seine Ambitionen bekannt gegeben. Ritter betont, die Geschicke des Landes mitzugestalten, als besonders reizvoll empfinden. Der 57-jährige Bio-Landwirt ist seit 2011 im Nationalrat aktiv und engagiert sich in der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK-N).
Seine Exekutiv-Erfahrung stammt aus seiner Zeit als Mitglied der Stadtregierung von Altstätten SG. Weitere mögliche Kandidaten sind Christophe Darbellay, Walliser Staatsrat und ehemaliger Präsident der CVP, Andrea Gmür-Schönenberger, Luzerner Ständerätin und Präsidentin der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK-S), Philipp Kutter, Zürcher Nationalrat, der trotz seiner Tetraplegie Interesse signalisiert hat, und Elisabeth Schneider-Schneiter, Baselbieter Nationalrätin. Michaela Tschuor, Luzerner Regierungsrätin, hält sich ebenfalls offen für eine Kandidatur. Die Partei erwartet bis zum 3. Februar die Nominationsvorschläge aus ihren Kantonalparteien.
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