Markus Ritter kritisierte die Armee, nachdem sein Sohn 2017 als untauglich eingestuft wurde, und kontaktierte den Verteidigungsminister.
Während der Nationalrat und Bauernverband-Präsident Markus Ritter derzeit als einer der vielversprechendsten Nachfolger für die scheidende Bundesrätin Viola Amherd gilt, könnte der Mitte-Politiker von einer Geschichte aus der Vergangenheit eingeholt werden. Denn wie Recherchen von CH Media zeigen, intervenierte der 57-Jährige vor einigen Jahren wegen eines Entscheids der Schweizer Armee . Alles begann mit der Aushebung seines Sohnes Adrian im Jahr 2017.
Dieser liess jedenfalls nicht locker und verschickte nur wenige Minuten nach der E-Mail an Parmelin eine weitere Nachricht, dieses Mal an diverse Mitte-Sicherheitspolitiker im National- und Ständerat. Auch in dieser E-Mail erhebt er deutliche Vorwürfe gegen das Militär: «Bei der Armee kann ich nur noch eines sagen: Der Letzte soll bitte das Licht löschen!», so ein Ausschnitt der Nachricht, die CH Media vorliegt.
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