Bundespolizei erlässt Waffenverbote für vier süddeutsche Hauptbahnhöfe

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In vier Städten in Süddeutschland greifen die Behörden gegen zunehmende Gewaltdelikte durch.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAn den Hauptbahnhöfen München, Nürnberg, Würzburg und Augsburg ist das Tragen von Waffen bis Mitte Juli verboten. Wie die Bundespolizeidirektion München in der Nacht auf Samstag mitteilte, gilt seit Mitternacht und bis 15.

Gewaltdelikte auf Bahnhöfen und an Bahnanlagen bewegten sich «weiterhin auf hohem Niveau», erklärte die deutsche Bundespolizei weiter. Mit dem Verbot sollen demnach Reisende insbesondere vor dem Hintergrund des erhöhten Reiseaufkommens während der Fussball-Europameisterschaft vor Gewaltdelikten geschützt werden. Das Verbot umfasst den Angaben zufolge alle Gebäudeteile der Hauptbahnhöfe einschliesslich der Personentunnel sowie der Bahnsteige.

Am Freitag hatte der deutsche Bundesrat vor dem Hintergrund einer gestiegenen Zahl von Messerangriffen die Regierung aufgefordert, ein allgemeines Waffenverbot im öffentlichen Personenverkehr auszusprechen und weitere Massnahmen gegen Messerkriminalität zu ergreifen.Vermögenssteuer

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