Das Bundesgericht entscheidet in einem wegweisenden Urteil, dass die Wiler Mädchensekundarschule St.Katharina in ihrem öffentlichen Auftrag gegen Grundrechte wie die Glaubensfreiheit und das Diskriminierungsverbot verstösst. Der Entscheid betrifft auch weitere geschlechtergetrennte Schulen mit katholischer Prägung.
«Nicht zu katholischem Glauben gedrängt, aber sehr stark dahin gelenkt»: Bundesgericht entscheidet gegen Wiler «Kathi»
Dagegen argumentiert ein anderer Teil, dass kein gleichwertiges Angebot für die Wiler Buben existiert. Zudem ist der Zugang zum Kathi beschränkt, was ebenfalls diskriminierend sei.Auch die Glaubensfreiheit ist umstritten. Man werde «nicht zu katholischem Glauben gedrängt, aber sehr stark dahin gelenkt», heisst es einerseits.
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