Das Bundesgericht entscheidet am Freitag, ob die Wiler Mädchensekundarschule gegen Grundrechte wie das Diskriminierungsverbot oder die Glaubensfreiheit verstösst. Damit soll ein jahrzehntelanger Streit enden.
Am Freitag fällt das Bundesgericht ein Urteil, das einen jahrzehntelangen Streit um die Wiler Mädchensekundarschule beenden soll. Es geht um die Frage, ob die Schule gegen Grundrechte wie das Diskriminierung sverbot oder die Glaubensfreiheit verstösst. \Die Schule ist seit langem umstritten. Kritiker werfen ihr vor, Mädchen aufgrund ihres Geschlechts zu privilegieren und damit gegen das Diskriminierung sverbot zu verstossen.
Andere befürchten, dass die Schule den Schülern die Möglichkeit entzieht, ihre religiösen Überzeugungen frei zu leben. Die Schule selbst betont hingegen, dass sie Mädchen eine spezifische Bildung bietet, die auf ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten ausgerichtet ist. \Das Bundesgericht wird nun entscheiden, ob die Schule gegen die Grundrechte verstößt. Sein Urteil wird für die Zukunft der Wiler Mädchensekundarschule von großer Bedeutung sein.
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