Die italienische Mafia, die russische Mafia, die marokkanische Mafia und viele andere operieren in der Schweiz oder leben angepasst und unauffällig mitten unter uns. Sie waschen Geld, schmuggeln Waffen, dealen mit Drogen. Das sei gefährlich, warnt Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle.
Die Direktorin des Bundesamts für Polizei , Nicoletta della Valle, tritt auf den 31. Januar 2025 zurück. Der Bundesrat hat den Rücktritt der 62-Jährigen genehmigt. Über die Nachfolge wird später entschieden.
Della Valle leitet seit bald zehn Jahren das Fedpol. Es war ihr ein grosses Anliegen, aus dem Bundesamt eine Polizei zu machen, wie der Bundesrat in einer Mitteilung schrieb. Sie habe beim Kampf gegen terroristische Gefährder und gegen die organisierte Kriminalität stark auf die intensive Zusammenarbeit mit schweizerischen und ausländischen Partnerbehörden gesetzt.
«Aussergewöhnliche Leistung»Die Stelle wird laut dem Bundesrat demnächst öffentlich ausgeschrieben. Der Bundesrat würdigte das «unermüdliche» Engagement von Frau della Valle. Sie habe einen aussergewöhnlichen Beitrag zur Bekämpfung der schweren Kriminalität und organisierten Kriminalität sowie zur Verbesserung der strafrechtlichen Verfolgung geleistet, schreibt der Bundesrat.
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