Bund prüft neue Lösung für landesweite Erfassung von Krebsfällen

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Weltweit erkranken immer mehr junge Menschen an Krebs. Wie bewältigen junge Erwachsene diese lebensverändernde Diagnose? «rec.» -Reporterin Viktoria Kuttenberger spricht mit Betroffenen über Hoffnung, Kinderplanung und den Tod.

Bisher wurden die dezentral registrierten Daten für eine landesweite Erfassung einmal jährlich an die Nationale Krebsregistrierungsstelle weitergeleitet. Die landesweite Erfassung der Krebsfälle sei derzeit unter anderem für die 13 kantonalen und regionalen Krebsregister aber sehr aufwendig, teilt das Bundesamt für Gesundheit weiter mit.

Grund dafür seien die dezentralen, nicht-standardisierten Strukturen: Die Daten von Spitälern, Praxen und Labors lägen den Krebsregistern beispielsweise als PDF- oder Excel-Dokument vor. So müssten die Daten grösstenteils manuell nach landesweit einheitlichen Vorgaben digitalisiert werden. Eine nahtlose Erfassung sei daher gegenwärtig nicht möglich.

Die Daten sollen laut der Mitteilung nun im Sinne einer Übergangslösung auf die bestehende kantonale Software-Lösung migriert werden. So sei sichergestellt, dass weiterhin alle Krebsfälle erfasst werden. Neun Jahre Arbeit für die Katz Neun Jahre lang hatten Bundesbehörden an der Software gearbeitet – entsprechend gross ist der Schaden. Das Bundesamt für Gesundheit bestätigt gegenüber SRF: «Die Entwicklungskosten betrugen rund 16 Millionen Franken. Sie beinhalten sämtliche Konzeptions-, Entwicklungs- und Managementleistungen.»

Verlässliche Statistiken seien wichtig, um Krebserkrankungen besser zu verstehen und zu bekämpfen, heisst es weiter. Das BAG will daher zusammen mit der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren abklären, ob gemeinsam ein neues Projekt weiterverfolgt werden kann.

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