Bund erhöht den Referenzzinssatz auf 1,5 Prozent: Jetzt steigen die Kosten für Mieterinnen und Mieter.
Sie bekommen bald einen eingeschriebenen Brief mit der Mietzinserhöhung.Der Hypo-Referenzzins steigt erstmals überhaupt. Das Bundesamt für Wohnungswesen erhöht den Richtwert für die Mietzinsgestaltung von 1,25 auf 1,5 Prozent, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Damit können Vermieterinnen und Vermieter die Mietzinsen auf den nächsten Kündigungstermin im Oktober um bis zu drei Prozent erhöhen. Dazu können sie bis zu 40 Prozent der Teuerung abwälzen. Betroffen sind Mieterinnen und Mieter, die in den letzten Jahren vollständig von Referenzzinssenkungen profitiert haben. Das dürften etwa 40 Prozent der Mietenden in der Schweiz sein. Meist jene, die in den letzten drei Jahren in eine neue Wohnung gezogen sind. Vor 2020 lagen die Referenzzinssätze höher.
Experten gehen davon aus, dass im Dezember bereits der nächste Zinsanstieg wartet. Insgesamt könnten die Mieten für manche deshalbDie Betroffenen dürften im Juni einen eingeschriebenen Brief mit der Mietzinserhöhung erhalten, sagt Walter Angst vom Mieterinnen- und Mieterverband Zürich.
Wenn bereits eine sehr hohe Miete bezahlt wird, müsse geprüft werden, ob nicht ein übersetzter Ertrag erzielt wird. Dies könne insbesondere sein bei:weitervermieteten Wohnungen, deren Anfangsmiete stark erhöht worden istMit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Migration: In diesen vier Gemeinden plant der Bund neue AsylunterkünfteDas Staatssekretariat für Migration rechnet in den nächsten Monaten mit einem starken Anstieg von Asylgesuchen. In vier Kantonen sollen dafür nun neue Unterkünfte geschaffen werden.
Weiterlesen »
Soll der Bund 4,4 Milliarden in fünf Nadelöhre stecken?Heute befasst sich der Nationalrat mit dem Ausbau der Autobahn. 4,4 Milliarden Franken sollen investiert werden. Linke Politiker laufen gegen diesen Plan Sturm.
Weiterlesen »
Flüchtlingskrise - Auf diesen Armee-Arealen plant der Bund neue Asyl-NotunterkünfteDie Anzahl der Asylsuchenden dürfte in den kommenden Monaten weiter stark ansteigen. Das Bundesamt für Migration plant darum mehrere Containersiedlungen auf Armee-Arealen. Dadurch sollen 3000 zusätzliche Plätze entstehen.
Weiterlesen »
Zürich Wohnungskrise: 60 Prozent der Zürcher haben angst, aus der Stadt gedrängt zu werden.Eine Umfrage des Portals Tsüri.ch mit 10’000 Personen zeigt: Die Wohnungsnot in Zürich beschäftigt enorm. Ein Grossteil nimmt an, beim nächsten Umzug keine Wohnung in der Stadt mehr zu finden.
Weiterlesen »
AOP-Milchlieferanten bekamen 2022 22 Prozent mehr als konventionelle - bauernzeitung.chGeneralversammlung - AOP-Milchlieferanten bekamen 2022 22 Prozent mehr als konventionelle: Die Schweizerische Vereinigung der AOP-IGP verzeichnet im vergangenen Jahr einen leichten Rückgang der Verkäufe, es seien aber die meisten Preise erhöht worden –…
Weiterlesen »
Petrus Advisers hält nun mehr als 3 Prozent an TemenosDer aktivistische Aktionär Petrus Advisers hat seinen Anteil an Temenos erstmals über die Schwelle von 3 Prozent aufgestockt.
Weiterlesen »