Der Uzwiler Konzern Bühler spürt die schwache Konjunktur - und erzielt Rekorde im angestammten Mühlengeschäft
Bühler erhielt 2024 deutlich weniger Bestellungen – im Müllereigeschäft erzielt der Uzwiler Konzern dagegen ein Rekordergebnis
Die weltweit schwache Konjunktur macht auch dem Bühler-Konzern zu schaffen. Während der Umsatz stagnierte, erzielten die Uzwiler hingegen einen höheren Gewinn.Auch der Uzwiler Technologiekonzern Bühler spürte im vergangenen Jahr die weltweit schleppende Konjunktur. Die Bestellungen gingen um knapp 10 Prozent auf 2,8 Milliarden Franken zurück.
Dieses gute Resultat ist vor allem auf das Kerngeschäft der Müllerei zurückzuführen, das einen Rekordumsatz verzeichnete. Gewachsen ist Bühler auch im Dienstleistungsgeschäft. Dieses legte um 9,4 Prozent zu und erzielte damit rund einen Drittel des Konzernumsatzes. Einen deutlichen Rückgang erlebte aber der Bereich Advanced Materials. Hier sank der Umsatz um 8,5 Prozent auf 712 Millionen Franken.
Ebenso investierte Bühler weiter in die Zukunft, wie es an der Medienkonferenz zur Jahresbilanz hiess. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung blieben 2024 mit 138 Millionen Franken auf einem hohen Niveau. Bühler brachte 40 neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt.
Im Mai 2023 geriet das Hotel Hirschen Wildhaus in Konkurs. Im laufenden Konkursverfahren reichte ein Gläubiger im September 2024 eine Klage ein. Mittlerweile liegt der Entscheid des Kreisgerichts vor. Nun könnte es im Konkursverfahren schnell gehen.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.
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