Der in der Schweiz lebende Schwede Patrick Lundström (†60) wurde bei dem Attentat in Brüssel getötet. Nun meldet sich seine Familie in einem Brief zu Wort.
Der Schwede lebte und arbeitete in der Schweiz und war ein grosser Fussball-Fan.Lundströms meldet sich nun seine Familie in einem Brief zu Wort. In der Botschaft, die das schwedische öffentlich-rechtliche Fernsehen SVT veröffentlicht, schreiben seine Geschwister: «Die ganze Familie ist in tiefer Trauer.»Der FC Steffisburg trauert um den ehemaligen Junioren-Trainer, welcher beim Attentat in Brüssel ums Leben kam.
Patrick Lundström und ein zweiter schwedischer Staatsbürger wurden am Montag von einem Terroristen getötet.Es besteht der Verdacht, dass Lassoued wegen der Koranverbrennungen gezielt Personen in Schweden-Trikots attackiert hat. Der FC Steffisburg trauert um den ehemaligen Junioren-Trainer, welcher beim Attentat in Brüssel ums Leben kam. – Instagram
«Er war ein unverbesserlicher Fussball-Fan», schreibt auch seine Familie. «Er verfolgte nicht nur seine Nationalmannschaft in guten wie in schlechten Zeiten, sondern allen Fussball. Das Schweden-Trikot hatte er immer an.»In diesem Jahr hatten Menschen in Schweden und später auch in Dänemark mehrmals Koran-Exemplare verbrannt. Damit wurden wütende Reaktionen unter Muslimen ausgelöst.auf mehrere Menschen.
«Die ganze Familie ist zutiefst erschüttert über die unvorstellbaren Ereignisse, die sich ereignet haben. Unser Bruder existiert nicht mehr. Uns fehlen die Worte. Unsere Gedanken sind auch bei den Familien der anderen Opfer», so Lundströms Geschwister gegenüber SVT.
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