Bruno Marazzi, Baukonzern-Gründer und einer der reichsten Berner, gestorben

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Bruno Marazzi, Baukonzern-Gründer und einer der reichsten Berner, gestorben
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Bruno Marazzi, der aus dem Familienbetrieb einen Baukonzern formte und zu einem der reichsten Berner wurde, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Marazzi war bekannt für seinen erfolgreichen Unternehmergeist und sein Engagement für die Stadt Bern, insbesondere für den Bau des neuen YB-Stadions.

Bruno Marazzi , der aus dem Familienbetrieb einen Baukonzern formte und zu einem der reichsten Berner wurde, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Als YB finanziell am Abgrund stand, baute Bruno Marazzi ein neues Stadion. Hier ist er kurz vor der Eröffnung im Sommer 2005 im Stade de Suisse, das heute wieder Stadion Wankdorf heisst. Er führte das Familienunternehmen erfolgreich in dritter Generation weiter. Der Baukonzern wurde später an den französischen Bouygues-Konzern verkauft.

Er war einer der erfolgreichsten Berner Unternehmer der letzten Jahrzehnte: Am Tag vor Heiligabend ist Bruno Marazzi verstorben, wie aus einer Todesanzeige hervorgeht. Ein erfülltes Leben, geprägt von engagierter Arbeit, Erfolg und Grosszügigkeit habe seinen Abschluss gefunden, heisst es darin. Seine Zielstrebigkeit, sein Engagement und sein unternehmerisches Geschick seien Vorbild für viele. Angefangen hat seine Karriere im Familienbetrieb. Sein Grossvater Lorenzo war 1902 als Hilfsarbeiter aus der Lombardei ins Emmental eingewandert. In Signau eröffnete er ein Baugeschäft und heiratete die Tochter eines Maschinenfabrikanten. Sein Sohn Hugo führte die Firma weiter. Bruno Marazzi wuchs in Langnau auf. Bereits als Kind wurde er auf Baustellen mitgenommen. Das sei für ihn kein Müssen gewesen, sondern er habe nie etwas anderes machen wollen, sagte er 1972 übernahm er das Familienunternehmen in dritter Generation. «Als ich anfing, hatte ich nichts, ausser vielen Schulden», sagte Marazzi. Am Anfang habe er noch selber betoniert. Aus der Baugrube arbeitete er sich nach oben, formte die Firma erfolgreich zur Generalunternehmung und baute ein Vermögen auf. Er schaffte es auf die Liste der 300 reichsten Schweizer der Zeitschrift «Bilanz». In diesem Jahr wurde das Vermögen auf 300 bis 350 Millionen Franken geschätz

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