Britische Werbeaufsicht verbietet Next-Werbung: Model zu dünn?

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Britische Werbeaufsicht verbietet Next-Werbung: Model zu dünn?
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Die britische Werbeaufsicht ASA hat Next kritisiert, weil ein Werbefoto für Leggins ein Model ungesund dünn erscheinen lässt. Das Bild wurde aus dem Onlineshop entfernt.

Die britische Werbeaufsicht Advertising Standards Authority ( ASA ) hat das Mode label Next kritisiert, da ein Werbefoto für Leggins ein Mode l ungesund dünn erscheinen lässt. Das Bild wurde aus dem Onlineshop entfernt. Die ASA analysierte das Foto detailliert und stellte fest, dass das Gesicht des Mode ls zwar nicht mager wirkte und die Arme keine hervorstehenden Knochen zeigten, jedoch die Beine zu dünn erschienen.

Der Winkel, aus dem das Model fotografiert wurde, betonte ihre Grösse und langen Beine, während das Knie unter den eng anliegenden Leggins hervorstach. Diese Darstellung, kombiniert mit der Pose und dem Styling, liess das Model ungesund erscheinen. Basierend auf dieser Einschätzung verstösst das Bild gegen die Regeln der sozialen Verantwortung. Die ASA hat Next aufgefordert, das Foto in seiner jetzigen Form nicht erneut zu verwenden. In Reaktion darauf hat Next das Bild aus seinem Onlineshop entfernt. Das Unternehmen erklärte, dass die Werbeanzeige mit einem starken Verantwortungsbewusstsein gegenüber Verbrauchern und der Gesellschaft erstellt wurde. Next betonte, dass das Model zwar schlank sei, jedoch einen gesunden und durchtrainierten Körper mit ausgewogenen Proportionen habe. Das Team habe das Model persönlich getroffen und keine Bedenken hinsichtlich ihrer Gesundheit gehabt. Es wurde jedoch bestätigt, dass die Leggins digital verlängert wurden, ohne die Proportionen des Models zu verändern. Die ASA ist bekannt für ihre strengen Richtlinien. Bereits 2011 hatte sie die Lancôme-Werbung mit Julia Roberts als irreführend und übertrieben eingestuft, da die Bilder übermässig mit Airbrush bearbeitet worden waren. Diese Kampagne wurde daraufhin zurückgezogen.

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