Brigitte Hauser-Süess: So wurde sie zur mächtigsten Beraterin

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Sie hielt Eveline Widmer-Schlumpf die Medien vom Hals, witzelte mit Christoph Blocher und gilt als Viola Amherds Schatten. Wie hat sich Brigitte Hauser-Süess derart lange im Zentrum der Macht gehalten?

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSie hielt Eveline Widmer-Schlumpf die Medien vom Hals, witzelte mit Christoph Blocher und gilt als Viola Amherds Schatten. Wie hat sich Brigitte Hauser-Süess derart lange im Zentrum der Macht gehalten?

Brigitte Hauser-Süess hört zu, wie Bundespräsidentin Viola Amherd und EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen am Rande des Ukraine-Gipfels auf dem Bürgenstock diskutieren .Brigitte Hauser-Süess hat es geschafft, sich jahrzehntelang in dieser Rolle zu halten. In einer beispiellosen Serie hat sie in den vergangenen 25 Jahren das Vertrauen von insgesamt vier Bundesrätinnen und einem Bundesrat gewonnen.

In dieser Zeit gründet sie mit anderen Frauen auch den Verein Unterschlupf für Frauen und Kinder in Not, die erste Institution dieser Art im Wallis. Andere würden mit so vielen Ämtern ausbrennen, Brigitte Hauser-Süess hingegen schöpft daraus Energie. «Natürlich verleiht es einem eine gewisse Macht, wenn man sich engagiert», sagt sie: «Mein Antrieb war es immer, etwas zu verändern.

Die Walliser Historikerin Elisabeth Joris erinnert sich an eine Zeit, «als Frauen sehr wenig zu sagen hatten und kaum präsent waren in der von Männerbünden geprägten Walliser Politik». Brigitte Hauser-Süess habe ganz neue Ideen in die CVP eingebracht, zum Beispiel forderte sie öffentliche Strukturen für die Kinderbetreuung.

Die neu gewählte CVP-Bundesrätin Ruth Metzler und die «Königinnenmacherin» Brigitte Hauser-Süess, wie die «Weltwoche» die Präsidentin der CVP-Frauen nach der Wahl nannte .Nur Monate zuvor war Hauser-Süess als Präsidentin der CVP-Frauen massgeblich daran beteiligt gewesen, Metzlers Bundesratskandidatur überhaupt zu ermöglichen.

Mehrere, mit den Vorgängen vertraute Personen betonen, dass Hauser-Süess nicht in dieses Personalgeschäft involviert gewesen sei. Doch von aussen sah es schlecht aus: Der Schwager der Bundesrats-Beraterin erhielt einen Topjob in einem Staatsbetrieb. Dass dadurch der Anschein von Befangenheit entstand – das hatte im Umfeld von Hauser-Süess und Amherd offenbar niemand kommen sehen.

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