Eine Wurst am Stecken ins Feuer halten, das kennt in der Schweiz jedes Kind. Andernorts ist der Brauch unbekannt – und bei uns erst rund 100 Jahre alt. Überraschendes zum Nationalhobby.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEine Wurst am Stecken ins Feuer halten, das kennt in der Schweiz jedes Kind. Andernorts ist der Brauch unbekannt – und bei uns erst rund 100 Jahre alt. Überraschendes zum Nationalhobby.
In den Nachbarländern wird in der heissen Glut wenn, dann eher Schlangenbrot zubereitet oder Süsses wie Schokobananen oder Marshmallows. Aber Würste übers Feuer halten? Das gibts so verbreitet vielleicht nur in der Schweiz. Man tut es beim Rasten während einer Wanderung, auf der Schulreise oder im Waldkindergarten, beim Picknick am See.
Sie hat bei ihren Recherchen Aufnahmen gefunden von Schulklassen aus den 1940er-Jahren, die ums Feuer sitzen und «Klöpfer» an Haselruten ins Feuer halten. Die Brühwurst sei «Bestandteil der schweizerischen Folklore» geworden, sagt sie – und zwar weniger wegen des Fleischerzeugnisses selber, sondern vielmehr, weil sie unverzichtbar für die Schweizer Ess- und Festkultur ist: kein Traditionsanlass und eben auch kein Brätelspass ohne Cervelat.
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