Vor der ägyptischen Küste im Roten Meer ist ein Boot gesunken. An Bord der Schiffs waren 45 Menschen, darunter etwa 30 Touristen aus verschiedenen Ländern. 17 Personen werden noch vermisst, darunter auch eine Person aus der Schweiz.
An Bord des Bootes waren nach offiziellen Angaben ursprünglich 44 Menschen, 28 Überlebende wurden gerettet. Der für die Region zuständige Gouverneur Amr Hanafi sagte, dass vier Deutsche und zwei Schweizer an Bord gewesen seien sowie unter anderem rund 20 Urlauber aus weiteren europäischen Ländern.
In der Gegend begann nach dem Unglück eine umfassende Suche nach Überlebenden mit der ägyptischen Marine. Die Überlebenden seien nahe der Küstenstadt Marsa Alam gefunden worden, die per Flugzeug und mit einer Fregatte der ägyptischen Streitkräfte in Sicherheit gebracht und medizinisch versorgt würden, erklärte Hanafi.
Eine grosse Welle habe das Boot getroffen und kentern lassen. Die mehrstöckige «Sea Story» sei innerhalb von Minuten gekentert, und einige Passagiere hätten es nicht rechtzeitig aus ihren Kabinen nach draussen geschafft. Der Leiter eines Tauchzentrums berichtete, ein überlebendes Besatzungsmitglied habe geschildert, dass die Jacht «mitten in der Nacht von einer Welle getroffen» worden und umgekippt sei.
Boot war noch nicht lange im EinsatzDie «Sea Story» ist eine erst zwei Jahre alte Motorjacht mit Kabinen für mehr als 30 Passagiere. Reiseanbieter bewerben sie als Boot für mehrtägige Exkursionen zum Tauchen im Roten Meer. Das Boot hatte nach offiziellen Angaben keine technischen Probleme, verfügte vor der Reise über alle erforderlichen Genehmigungen und wurde zuletzt im März auf seine Schiffssicherheit überprüft.
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