Der Münchner Autobauer BMW will seinen Standort im chinesischen Shenyang für umgerechnet 2,5 Milliarden Euro für den Bau von Elektroautos rüsten.
Der Münchner Autobauer BMW will seinen Standort im chinesischen Shenyang für umgerechnet 2,5 Milliarden Euro für den Bau von Elektroautos rüsten.BMW und die Provinz Liaoning, in der die BMW-Werke liegen, unterzeichneten am Freitag eine entsprechende Absichtserklärung. Der grösste Teil der Summe sei für das Werk Dadong vorgesehen. Geplant sei, dass die Fahrzeuge der Modellfamilie «Neue Klasse» ab 2026 dort vom Band liefen, teilte das Unternehmen mit.
Die Werke in Dadong, Lydia und Tiexi im Grossraum Shenyang haben insgesamt eine Produktionskapazität von 830.000 Fahrzeugen pro Jahr und sind dann zusammen grösser als das US-Werk in Spartanburg. Derzeit werden dort vor allem Autos für den chinesischen Markt gebaut, lediglich der iX3 wird aus China nach Europa exportiert. Bislang hat BMW ungefähr 13,5 Milliarden Euro in den Standort investiert, zuletzt 1,3 Milliarden Euro in den Aufbau einer Batteriemontage.
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