«Biodiversität wirft am meisten Einkünfte ab»

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Biodiversität ist nicht das Ende, sondern die Zukunft der Landwirtschaft. Davon ist die Agrarallianz überzeugt und präsentiert mit dem Biohof Galegge in Suhr AG und dem grünen Landwirt Thomas Bauman sowie dem Haldenhof in Hallwil AG, den Kurt Brunner bewirtschaftet, zwei mögliche Modelle von biodiversitätsfreundlicher Landwirtschaft.

«Ist der Notstand in der Biodiversität überhaupt bei der Bevölkerung angekommen?», sagt Thomas Baumann auf seinem Bauernhof Galegge in Suhr AG zu Martin Bossard, Leiter Politik bei Bio Suisse. «Manchmal erinnert es mich etwas an den Klimawandel, den man auch lange in Abrede gestellt hat.»

Der Handlungsbedarf ist für sie unbestritten, ohne Biodiversität keine Landwirtschaft. Die Biodiversitätsförderung und Lebensmittelproduktion müsse Hand in Hand gehen. Einkommen fliesst zuverlässig Der Landwirt Thomas Baumann, selbst auch politisch in der Gemeinde aktiv, hat Biodiversität in sein Betriebskonzept integriert. «Biodiversität», so betont er gleich zu Beginn, «hat sehr viel mit Freude zu tun und bringt erst noch ein gutes Einkommen.»

«Gemäss Buchhaltung ist die Biodiversität der wirtschaftlich erfolgreichste Betriebszweig seit Jahren», betont er. «Das steht stark im Widerspruch zur Haltung von Kollegen, die das als unwirtschaftlich ablehnen.» Dazu gehört, dass in mühseliger Handarbeit Unkraut entfernt werden muss. Mit den Jahren hat er gelernt, dass die Bevölkerung von Suhr seinen Betrieb mit all seinen Ecken und Kanten lieben gelernt hat. Es geht so weit, dass sogar vereinzelt welche in seinem Karpfenteich baden.

Auf 37 Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche bewirtschaftet er 20 Hektaren offene Ackerfläche, hält Schweine und Hühner, bewirtschaftet 4,5 ha Biodiversitätsförderflächen und unterhält 170 Hochstammobstbäume.

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