Im WM-Sprint der Biathletinnen bleiben die Schweizerinnen ohne Exploit. srfsport biathlon
Im 2. WM-Rennen hat Deutschland bei den Heim-Titelkämpfen in Oberhof etwas zu feiern. Lokalmatadorin Denise Herrmann-Wick setzte sich im Sprint über 7,5 Kilometer nach fehlerfreier Schiessleistung hauchdünn durch.
Die 34-Jährige gewann mit nur 2,2 Sekunden Vorsprung auf Hanna Öberg aus Schweden, mit Linn Persson folgte auf dem Bronze-Rang eine weitere Schwedin. Für Hermann-Wick war es nach dem Einzel-Gold von Peking und dem WM-Sieg in der Verfolgung 2019 der grösste Erfolg ihrer beeindruckenden Karriere. Insgesamt war es ihr 7. WM-Titel.
Aita Gasparin beste SchweizerinDen 4 Schweizerinnen gelang kein Exploit. Die erfolgreichste Swiss-Ski-Sprinterin der Saison, Aita Gasparin, wurde ihrem Status gerecht und sorgte mit Rang 20 für das Bestresultat. Die Bündnerin blieb am Schiessstand fehlerlos, verlor aber knapp eineinhalb Minuten auf der Loipe. «Auf der letzten Runde war es sehr, sehr hart», sagte sie.
Trotz 2 Fehlschüssen klassierte sich mit Lena Häcki-Gross auf Rang 28 eine zweite Schweizerin in den Top 30. Amy Baserga lief auf den 39., Elisa Gasparin auf den 50. Rang. Schliessen 01:36 Video Aita Gasparin: «Als ich vom Schiessstand wegging, hatte ich schon Freude» Aus Sport-Clip vom 10.02.2023. abspielen. Laufzeit 1 Minute 36 Sekunden. 01:01 Video Häcki-Gross: «Bin nicht ganz happy mit dem Schiessen» Aus Sport-Clip vom 10.02.2023. abspielen. Laufzeit 1 Minute 1 Sekunde. So geht es weiterAm Samstag wiederum um 14:20 Uhr kommen die Männer ebenfalls im Sprint zum Zug. Tags darauf stehen die beiden Verfolgungen auf dem WM-Programm.
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