Bewaffnete Männer haben neun Buspassagiere in Baluchistan entführt und anschließend erschossen. Die Polizei geht von einem terroristischen Hintergrund aus.
Baluchistan haben bewaffnete Männer neun Buspassagiere entführt und anschliessend erschossen. Das bestätigte ein Polizei sprecher vor Ort der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Die Polizei geht von einem terroristischen Hintergrund aus.
Bei den Opfern handele es sich um Arbeiter aus der pakistanischen Provinz Punjab, die in der Nacht zum Samstag auf dem Weg Richtung iranische Grenze gewesen seien. Nach Angaben der Polizei stoppten die Angreifer den Bus durch eine selbst errichtete Strassenblockade und zerrten neun der Passagiere aus dem Fahrzeug, die sie als Punjabis identifiziert hatten.
Die Leichen der Opfer seien Stunden später unter einer Brücke gefunden worden. Die Todesursache seien Schüsse aus nächster Nähe, wie ein aus einem örtlichen Krankenhaus mitteilte. Zuvor hatten die Angreifer laut Polizei an derselben Stelle, einer abgelegenen Region der Provinz, Schüsse auf ein Auto abgefeuert und dabei zwei weitere Personen getötet.Bisher habe sich noch niemand zu dieser grausamen Tat bekannt gegeben. Im südwestlichen Baluchistan kommt es jedoch immer wieder zu Anschlägen durch Separatisten wie die Balochistan Liberation Army.
Die Provinz Baluchistan, die von der Fläche her etwa der Grösse Deutschlands entspricht, grenzt sowohl an den Iran als auch an Afghanistan. Sie gehört zu einer der unsichersten im Land. DieAd
Baluchistan Bewaffnete Männer Entführung Erschießung Buspassagiere Polizei Terroristischer Hintergrund
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Eritrea-Chaos: Hunderte mit Stöcken und Steinen bewaffnete Männer wollten Rache nehmenIn Gerlafingen feiern Anhänger des eritreischen Diktators Isayas Afewerki ein Fest. Sie haben dort ein Lokal gemietet. Aus der ganzen Schweiz sind Eritreer angereist um ihre Widersacher zu stören. Die Polizei ist mit einem Grossaufgebot und Wasserwerfern vor Ort.
Weiterlesen »
Eritrea-Chaos: Mit Stöcken und Steinen bewaffnete Männer wollten Rache nehmenIn Gerlafingen feierten Anhänger des eritreischen Diktators Isayas Afewerki ein Fest. Als Antwort reisten aus der ganzen Schweiz Eritreer an, um ihre politischen Widersacher zu stören. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot und Wasserwerfern vor Ort.
Weiterlesen »
Ukraine: Putins bewaffnete Schergen sammeln Wahlzettel einDer Kremlchef will in den russisch kontrollierten Gebieten 80 Prozent Zustimmung erreichen. Damit das klappt, werden die Ukrainerinnen und Ukrainer unter Druck gesetzt.
Weiterlesen »
Französischer Aktivist hält Vortrag über bewaffnete Architektur an der ETHDer französische Aktivist Léopold Lambert sollte an der ETH einen Vortrag über bewaffnete Architektur halten, der sich mit Architektur als Instrument des Siedlerkolonialismus in Palästina befasst. Der Vortrag wurde jedoch abgesagt.
Weiterlesen »
Bewaffnete Rebellen bedrohten Millionenstadt – das musst du wissenDie Rebellengruppe M23 ist im Ostkongo auf dem Vormarsch und droht, die Zwei-Millionen-Stadt Goma einzunehmen. Konfliktforscher Yvon Muya erklärt, was dem Land droht.
Weiterlesen »
Dutzende Tote nach Anschlag in Moskau - Ermittlungen wegen TerrorBei einem Angriff auf eine Veranstaltungshalle in der Region Moskau haben Bewaffnete laut…
Weiterlesen »