Als kürzlich mein iPhone klingelte und ich auf das Display schaute, leuchtete die Notrufnummer „117“ auf. Es erschien mir äussert suspekt, dass die Polizei mich aus heiterem Himmel und erst noch von dieser Nummer anruft, weshalb ich den Anruf gar nicht erst entgegennahm. Umgehende googelte ich mein Erlebnis und wurde in meinem Verdacht bestärkt: Hier sind Betrügerinnen und Betrüger sind am Werk. Diese manipulieren mittels Spoofing vertrauenswürdige Telefonnummern, wie beispielsweise die Notrufnummer „117“ oder die Helpline der Swisscom. Der Begriff „Spoofing“ kommt aus dem Englischen (to spoof) und bedeutet so viel wie „vortäuschen“. Bei Betrugsdelikten wird zwar auf die eine oder andere Art immer etwas vorgetäuscht. Der Begriff Spoofing im Zusammenhang mit Betrugsdelikten ist aber erst so richtig in der Bevölkerung angekommen, seit er für Täuschungen bei Telefonnummern verwendet wird
Als kürzlich mein iPhone klingelte und ich auf das Display schaute, leuchtete die Notrufnummer „117“ auf. Es erschien mir äussert suspekt, dass die Polizei mich aus heiterem Himmel und erst noch von dieser Nummer anruft, weshalb ich den Anruf gar nicht erst entgegennahm.
Der Begriff „Spoofing“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „vortäuschen“. Bei Betrugsdelikten wird zwar auf die eine oder andere Art immer etwas vorgetäuscht. Der Begriff Spoofing im Zusammenhang mit Betrugsdelikten ist aber erst so richtig in der Bevölkerung angekommen, seit er für Täuschungen bei Telefonnummern verwendet wird.
Solche Manipulationen werden von Betrügerinnen und Betrügern in unregulierten Kommunikationsnetzen aber auch in regulierten öffentlichen Netzen vorgenommen. Häufig agieren die Betrügerinnen und Betrüger ausserdem aus dem Ausland. Da es technisch nicht möglich ist, diese Technik zu unterbinden, ist es umso wichtiger, sich vor Spoofing zu schützen.
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