Das Initiativkomitee hat sich gegen das Abstimmungsbüchlein gewehrt. Die Abstimmung kann nun trotzdem wie geplant stattfinden.
Über die Initiative «Isleten für alle» kann wie geplant am kommenden Sonntag in Uri abgestimmt werden. Das teilte die Standeskanzlei am Montag mit. Ob der Abstimmungstermin eingehalten werden könnte, stand auf der Kippe, weil das Initiativkomitee Beschwerdehatte. Es hält die Unterlagen für unsachlich, die Regierung berichte darin «subjektiv gegen die Volksinitiative».
«Es begründet die Abweisung damit, dass die Abstimmung über die fragliche Vorlage bereits in vollem Gang sei. Es sei demnach davon auszugehen, dass zahlreiche Stimmberechtigte ihr Stimmrecht bereits ausgeübt hätten», schreibt die Regierung. «Somit erscheine die in der Beschwerde beantragte vorsorgliche Massnahme nicht als sachgerecht. Das Gesuch der Beschwerdeführenden wurde daher vom Bundesgericht ohne weitere Prüfung abgewiesen.
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