Eine neue Plattform zeigt die kühlsten und heissesten Orte in der Stadt Bern in Echtzeit. Die Daten dürften auch in die Stadtplanung miteinfliessen.
Felix Adank ist Klimabeauftragter des Smart-City-Vereins Bern. Der Verein hat für die Stadt und die Region Bern eine neue Klimaplattform lanciert.9 Tropennächte, 26 Hitzetage und eine Mitteltemperatur von 21,5 Grad – das Bollwerk in der Stadt Bern mutiert im Sommer zu einem urbanen Backofen. Um solche Hitzeinseln zu identifizieren, hat der Smart-City-Verein Bern eine Klimaplattform für Stadt und Region Bern lanciert.
Angesichts des Klimawandels setzt nämlich auch die Stadt Bern zunehmend darauf, ihre Quartiere mit baulichen Massnahmen hitzeverträglicher zu gestalten. So soll beispielsweise dieDie Pionierarbeit für die neue Plattform hat die Gruppe für Klimatologie am Geographischen Institut der Universität Bern geleistet, die seit 2018 bereits ein städtisches Messnetz aus 80 Sensoren betreibt.
Die tragenden Finanzierungspartner sind die Gebäudeversicherung Bern, die Burgergemeinde Bern, die Hauptstadtregion Bern sowie die Gemeinden Ittigen und Köniz. Hinzu kommen Beiträge, die im Rahmen eines Crowdfundings zusammengekommen sind.
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