Bern fördert Veloverleih mit 440'000 Franken pro Jahr

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Bern fördert Veloverleih mit 440'000 Franken pro Jahr
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Die Stadt Bern zahlt dem Anbieter Publibike künftig 440'000 Franken pro Jahr für das Veloverleihsystem. Der neue Vertrag soll das städtische Netz zum dichtesten des Landes ausbauen. Kritiker sehen darin eine unnötige Belastung der öffentlichen Hand.

Die Stadt Bern setzt bei Veloverleih weiterhin auf Publibike - und zahlt dem Anbieter dafür zukünftig rund 440'000 Franken pro Jahr.Bislang war das Veloverleih system von Publibike für die Stadt Bern kostenlos. Zukünftig bekommt der Anbieter 440'000 Franken Zuschüsse der öffentlichen Hand pro Jahr. Das finden nicht alle gut.Die Stadt Bern will das Veloverleih system zum dichtesten städtischen Netz des Landes ausbauen.

Der neue Vertrag mit dem Anbieter Publibike kostet die Stadt neu 440'000 Franken pro Jahr. Bislang war der Service für die Gemeinde kostenlos.Bern ist stolz auf seine Leihvelos. Die Bevölkerung nutzte das Angebot von Publibike allein im vergangenen Jahr für mehr als 1,7 Millionen Fahrten. Die Stadt profitiert davon, dass ihr für den Veloverleih keine Kosten entstehen: Betrieb, Logistik und Unterhalt – all das übernimmt Publibike bislang selbst.

Hinzu kommen weitere Millionen für den Ausbau des Netzes und der Stationen. Insgesamt plant die Stadt mit einem Kredit von 7,6 Millionen Franken, über den das Stimmvolk am 9. FebruarDass Publibike nur mit Zuschüssen operieren kann, überrascht. Angetreten war der Anbieter 2018 mit dem Versprechen, langfristig ohne Finanzhilfen auszukommen. Der Stadtberner FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen spricht sich dann auch gegen den Millionenkredit aus.

Anders sieht es der Berner Verkehrsdirektor Matthias Aebischer . Für den ehemaligen Vorsitzenden der Lobbyorganisation Pro Velo Schweiz ist das Angebot ein «wichtiges Puzzleteil zur Förderung des nachhaltigen Verkehrs».Bern ist nicht die erste Gemeinde, die den Veloverleih mit einem Deckungsbeitrag bezuschusst.

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