Die neue Wirtin des Rössli Belp heisst Tatjana Rutschi. Ihr Bruder steht am Kochherd.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAn Silvester 2023 endete im Restaurant Rössli in Belp eine Ära. Nach fast zehn Jahren gingen die Wirtsleute Andrea und Erwin Tschiemer in Pension. Die Eigentümerfamilie stellte aber in Aussicht, dass das Rössli eine Dorfbeiz bleiben solle.
Genau so ist es nun gekommen. Seit August werden im Restaurant an der Steinbachstrasse wieder Gäste bedient. Die neue Wirtin heisst Tatjana Rutschi. Aufs Rössli hat sie schon seit längerem geschielt. «Der Besitzer ist ein guter Kollege.» «Ich bin eine Beizertochter», sagt Rutschi. Mit der Region ist sie vertraut. In Münsingen aufgewachsen, machte sie im Sternen Belp die Servicelehre. Später absolvierte sie die Hotelfachschule.
Nun, da die Kinder grösser seien, führt sie erstmals ein eigenes Restaurant. Im Betrieb geht es familiär zu und her – ihr Bruder Michael Graf ist Küchenchef. Sie selbst ist im Service tätig.In den letzten Monaten wurde das Restaurant sanft renoviert. So wurde etwa ein neues Buffet eingebaut. Das Mobiliar ist das gleiche geblieben. «Eher rustikal», sagt Rutschi, das passe gut.
Die Wirtin ist mit dem Start sehr zufrieden. Wie unter den Vorgängern bietet das Rössli eine «gutbürgerliche Schweizer Küche» an. Nebst Á-la-Carte-Gerichten wie Tatar, Entrecote oder Rösti ist auch ein «Überraschungsmenü» mit bis zu vier Gängen erhältlich.
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