Der Strafprozess gegen Gérard Depardieu wegen sexueller Belästigung wurde auf Wunsch des Angeklagten auf Ende März verschoben.
verschoben worden. Das Pariser Strafgericht entschied nach anderthalbstündiger Beratung, erst Ende März in der Sache zu verhandeln. Es kam damit dem Antrag von Depardieus Anwalt Jérémie Assous nach, der wegen des Gesundheitszustands der 75 Jahre alten Filmlegende um einen neuen Termin gebeten hatte.
Bis Anfang März muss die Verteidigung des Schauspielers ein medizinisches Gutachten vorlegen. Wie Verteidiger Assous im Sender France Info zuvor erklärte, haben Depardieus Ärzte diesem verboten, bei der Anhörung zu erscheinen. Der Darsteller bitte um eine Terminverschiebung, um persönlich anwesend sein zu können.Er würde gerne zu Wort kommen, erklärte der Anwalt weiter. Ursprünglich wollte der Pariser Strafgerichtshof an diesem Montag verhandeln.
In dem Verfahren geht es um zwei Fälle, die sich 2021 bei Dreharbeiten zu dem Film «Les volets verts» von Regisseur Jean Becker ereignet haben sollen. Die beiden Frauen, eine Dekorateurin und eine Assistentin des Regisseurs, werfen Depardieu vor, sie an den Brüsten und am Gesäss begrapscht zu haben.Geldstrafe. Schon seit Jahren melden sich immer wieder Frauen zu Wort, die Depardieu sexueller Übergriffe beschuldigen. Erstmals muss er deshalb nun vorverklagt.
Depardieu hat in über 200 Filmen mitgespielt. Viele sind zu Klassikern des Kinos geworden. Darunter «Die Ausgebufften», «Cyrano von Bergerac» und «Die letzte
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