Bedarf an humanitärer Hilfe in der Ukraine nach russischem Angriffskrieg

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Bedarf an humanitärer Hilfe in der Ukraine nach russischem Angriffskrieg
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Der Bedarf an humanitärer Hilfe in der Ukraine ist nach Angaben des UN-Nothilfebüros OCHA mehr als anderthalb Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs enorm. Rund 18 Millionen Menschen benötigen derzeit irgendeine Form humanitärer Hilfe.

Der Bedarf an humanitärer Hilfe in der Ukraine ist nach Angaben des UN-Nothilfebüros OCHA mehr als anderthalb Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs enorm. Derzeit benötigten rund 18 Millionen Menschen irgendeine Form humanitärer Hilfe, sagte OCHA-Direktor Ramesh Rajasingham am Dienstag vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York.

Etwa 18 Millionen Ukrainer - mehr als 40 Prozent der Bevölkerung - seien in irgendeiner Form auf humanitäre Hilfe angewiesen. Mit dem nahenden Winter werde der Bedarf «noch grösser», mahnte Rajasingham. Die Zivilbevölkerung leide in einem «unvorstellbaren Ausmass» unter den russischen Angriffen.

Selenski fügte hinzu: «Der Erfolg der Ukraine im Kampf um das Schwarze Meer wird in die Geschichtsbücher eingehen, auch wenn das derzeit nicht mehr so oft diskutiert wird.»Die russische Luftabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau unterdessen erneut zwei ukrainische Drohnen über dem westrussischen Grenzgebiet Kursk abgefangen.

Die Frau hat dem Bericht zufolge zwei Kinder im Alter von 9 und 13 Jahren. Den Kredit über 800 000 Rubel soll sie für die Renovierung einer Wohnung aufgenommen haben, mit der Zahlung aber nach der Scheidung in Verzug geraten sein. Ukrainische Angriffe über den Dnipro abzuwehren und das Halten von besetztem Gebiet habe weiterhin eine hohe Priorität für die russischen Streitkräften, geht aus dem Bericht weiter hervor.Nach den antisemitischen Gewaltexzessen in der russischen Teilrepublik Dagestan hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski Moskau einen erneuten Kontrollverlust bescheinigt.

Kremlchef Putin nutzte die Ausschreitungen in Dagestan unterdessen für Vorwürfe gegen den Westen. Die Ereignisse in Machatschkala seien nicht zuletzt von ukrainischem Gebiet aus inspiriert worden, «durch die Hände westlicher Geheimdienste», sagte er bei einer Sitzung zur Sicherheitslage Russlands. Belege für die Behauptung einer angeblich ausländischen Steuerung des Vorfalls im muslimisch geprägten Nordkaukasus legte er nicht vor.

Die Ukraine wehrt seit mehr als 20 Monaten eine russische Invasion ab. Das ukrainische Militär zählt am Montag den 614. Tag des Krieges.Über das Wochenende hatten ranghohe Vertreter aus 66 Staaten und von internationalen Organisationen in Malta über die Vorschläge beraten, die Selenski seine Friedensformel nennt.

Diese Informationen griff auch der Ombudsmann des ukrainischen Parlaments für Menschenrechte, Dmytro Lubinez, auf: Die Besatzer hätten das Leben einer ganzen Familie ausgelöscht, die einen Geburtstag feierte und ihr Wohnhaus nicht an die Besatzer abtreten wollte, schrieb er auf Telegram. Seinen Angaben nach stammte der mutmassliche Schütze aus der russischen Teilrepublik Tschetschenien.

Das Transit von russischem Erdgas durch die Ukraine läuft trotz des Moskauer Angriffskriegs gegen das Nachbarland weiter. Empfänger sind vor allem Länder ohne Zugang zum Meer, die nicht auf Flüssigerdgas umstellen können. Ziel der EU ist, ab 2027 keine fossile Energie mehr aus Russland einzuführen.Der Kreml arbeitet nach Einschätzung britischer Geheimdienste weiter daran, die Meinungsfreiheit im Land weiter zu beschränken.

Moskau kritisierte die internationalen Gespräche wiederholt als «offensichtlich antirussische Veranstaltung». China, das als Verbündeter Russlands eine eigene Friedensinitiative angestossen hatte, bleibt der Konferenz dem Vernehmen nach - anders als im Sommer in Saudi-Arabien - diesmal fern. Auch Brasilien und afrikanische Staaten hatten Friedensinitiativen gestartet, die in der Ukraine skeptisch aufgenommen wurden.

Die Einheit der Verbündeten der Ukraine werde auch helfen, die internationale Rechtsordnung wiederherzustellen, sagte Selenski, der sich per Videobotschaft auch bei den Gesprächen in Malta zu Wort gemeldet hatte. Russland, das Selenskis «Friedensformel» als realitätsfern zurückweist, ist zu dem Treffen nicht eingeladen.

Russland ist nicht eingeladen und kritisierte die Gespräche als «offensichtlich antirussische Veranstaltung». China, das als Verbündeter Russlands eine eigene Friedensinitiative angestossen hatte, bleibt dem Vernehmen nach anders als Sommer diesmal fern. Als wichtigste Unterstützer der Ukraine gelten die USA, Deutschland und Grossbritannien sowie die Europäische Union.

Unklar ist derzeit noch, ob es sich um Artilleriebeschuss oder einen Angriff mit Raketen und Drohnen handelte. Zumindest wurde bekannt, dass zwei Kampfdrohnen russischer Produktion über dem Gebiet abgefangen worden sein sollen. Vor über 20 Monaten war die russische Armee grossflächig in die Ukraine einmarschiert. Zu Kriegsbeginn hatte die russische Luftwaffe die Gebietshauptstadt Tschernihiw in der Nordukraine massiv bombardiert.Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder haben der Ukraine vor dem zweiten Kriegswinter anhaltende Waffen- und Munitionslieferungen zugesichert.

Nicht mitgeteilt wurde, ob an Russland ebenso Tote übergeben wurden. Die Kriegsparteien tauschen immer wieder getötete oder gefangene Soldaten aus. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als 20 Monaten gegen den russischen Angriffskrieg. Zehntausende Soldaten starben bereits.Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski dringt auf schnelle Verhandlungen mit der Europäischen Union über einen EU-Beitritt seines Landes.

Das neue US-Paket mit seinen 150 Millionen US-Dollar umfasst unter anderem AIM-9-Raketen für die Flugabwehr, Stinger-Raketen und Munition für Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars. Dänemark stellt der Ukraine nach Regierungsangaben Artillerie, modernisierte Panzer und Schützenpanzer sowjetischer Bauart sowie Bergungsfahrzeuge und Munition im Wert von umgerechnet rund 500 Millionen Euro zur Verfügung.

Ausserdem gehe man davon aus, dass russische Kommandeure damit drohen würden, ganze Einheiten zu exekutieren, sollten diese versuchen, sich vor ukrainischem Beschuss zurückzuziehen, sagte Kirby weiter. «Russlands mobilisierte Streitkräfte sind nach wie vor unzureichend ausgebildet, unzureichend ausgerüstet.»Die ukrainische Regierung hat Berichte über eine angebliche Sperrung des Schiffskorridors im Schwarzen Meer offiziell dementiert.

Vorstösse über den Damm werden in Richtung der Dörfer Stepowe und Berdytschi und das Gelände der stadtprägenden Koksfabrik erwartet. Verschiedenen Quellen zufolge hat sich der ukrainisch kontrollierte Nachschubkorridor auf sechs bis acht Kilometer verringert. «Es ist derzeit unklar, was Russland Nordkorea im Gegenzug zugesagt hat», schrieben die Briten. «Es ist unwahrscheinlich, dass das gesamte Paket schon feststeht.» Wahrscheinlich werde es einen Mix umfassen - aus finanzieller Entschädigung, anderer wirtschaftlicher Unterstützung, der Bereitstellung von Militärtechnologie und einer Zusammenarbeit in anderen Hochtechnologiebereichen wie der Raumfahrt.

Der russische Präsident Wladimir Putin befahl vor mehr als 20 Monaten eine grossangelegte Invasion in das Nachbarland. Die Ukraine verteidigt sich nach Kräften und erhält Militärhilfe vieler westlicher Länder. Die ukrainischen Streitkräfte zählen am Donnerstag den 610. Tag des Krieges.Selenski forderte von den Partnerländern auch mehr Flugabwehrwaffen, nachdem Explosionen Schäden an Gebäuden des AKW Chmelnyzkyj angerichtet haben.

Die neuen EU-Sanktionen sollen im Idealfall noch dieses Jahr beschlossen werden. Schon länger gibt es weitreichende Einfuhrverbote für Rohöl, Kohle, Stahl, Gold und Luxusgüter aus Russland. Dazu kommen Strafmassnahmen gegen Banken und Finanzinstitute.Russland hat nach Kreml-Angaben bei einer Übung der Nuklearstreitkräfte zwei Interkontinentalraketen und mehrere Marschflugkörper abgefeuert.

Die Übung fand demnach unter Leitung des Oberkommandierenden, also Präsident Wladimir Putin, statt. Wie die Nachrichtenagentur Ria Nowosti formulierte, liess sich Putin von Verteidigungsminister Sergej Schoigu und Generalstabschef Waleri Gerassimow berichten. Es habe eine Explosion gegeben, die neben einem Verwaltungsgebäude auch Wohnhäuser und Autos beschädigt habe. Dabei seien 16 Menschen aus umliegenden Gebäuden verletzt worden. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland in der vergangenen Nacht elf Kamikaze-Drohnen gegen die Ukraine gestartet. Alle seien abgeschossen worden, teilte das Militär in Kiew mit.

Die CTBT-Organisation in Wien betreibt ein globales Netzwerk an Messstationen, die Atomtests anhand von Druckwellen sowie chemischen und nuklearen Spuren entdecken können. Russland will auch künftig Daten von seinen eigenen 32 Stationen liefern.In der Ukraine haben die Kämpfe am Unterlauf des Dnipro nach britischer Einschätzung zuletzt zugenommen.

Auch die Bürger und die Soldaten im Krieg bräuchten diese Aussicht auf eine EU-Mitgliedschaft. «Schritt für Schritt bewegen wir uns auf einen historischen Meilenstein in unserem Verhältnis mit Europa zu», sagte Selenski. Er war am Dienstag auch per Video zu einer Sitzung der EU-Kommission unter Leitung von Präsidentin Ursula von der Leyen zugeschaltet.

Ukrainische Einheiten halten demnach noch einen Verbindungskorridor von etwa zehn Kilometern Breite. Die Nachschubwege aus dem ukrainisch kontrollierten Gebiet werden ständig beschossen. Vertreter der deutschen Wirtschaft betonten die Bereitschaft deutscher Firmen, trotz des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zu investieren. Viele Unternehmen hätten ein grosses Interesse an einem Ausbau der Partnerschaft mit ukrainischen Firmen, sagte Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer.

Der 48 Jahre alte Logwinow ist seit September 2022 als Geschäftsträger höchster Vertreter Russlands bei der EU. Der Posten des offiziellen Botschafters ist unbesetzt, seitdem Wladimir Tschischow im vergangenen Jahr nach rund 17 Jahren als russischer EU-Botschafter in seine Heimat zurückberufen wurde. Zuvor waren die Beziehungen zwischen Brüssel und Moskau wegen des russischen Einmarsches in die Ukraine auf einen Tiefpunkt gesunken.

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