Beat Wittmann entwirft auf finews.ch ein Zehn-Punkte-Programm zur nationalen Sicherheit der Schweiz. Auslöser dafür war für ihn, einen Beitrag zur Sicherheitspolitik zu schreiben, angesichts des aktuellen Politikdebakels in Bern zum Armeebudget. «Da ich viele Jahre Offizier ...
Beat Wittmann entwirft auf finews.ch ein Zehn-Punkte-Programm zur nationalen Sicherheit der Schweiz. Auslöser dafür war für ihn, einen Beitrag zur Sicherheitspolitik zu schreiben, angesichts des aktuellen Politikdebakels in Bern zum Armeebudget. «Da ich viele Jahre Offizier im Militärischen Nachrichtendienst im Armee-HQ in Bern war, habe ich das kollektive Versagen vor Ort selbst erlebt», betont er.
Für diesen Zustand sind weitestgehend die Schweizer Regierung und das Parlament verantwortlich, die seit dem Ende des Kalten Krieges im Jahr 1989 die Friedensdividende in Sozialausgaben, Subventionen und Umverteilungen verschwendet haben, anstatt in kritische Infrastrukturen Sicherheit, Cyber, Energie, Verkehr und Ausbildung und Wissenschaft zu investieren.
Die Schweiz ist aber seit drei Jahrzehnten in einem stetigen Ausmass zur sicherheitspolitischen Trittbrettfahrerin unserer europäischen Nato-Nachbarn und des atomaren Schutzschildes und der militärischen Logistik-Drehscheibe und des Aufmarschgebietes der USA in Deutschland geworden. Die kürzlich angelaufene und seit 1988 erste umfassende Nato-Verteidigungsübung «Steadfast Defender 2024» ist beste Manifestation.
Das Resultat wäre ein deutlich höheres Wirtschaftswachstum und grösserer Wohlstand inklusive eine glaubwürdige Landesverteidigung.Russlands militärischer Angriff auf die Ukraine hat auch Europas Rüstungsindustrie überrascht.
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