Nach wie vor läuft es nicht rund im Agrargeschäft des Bayer-Konzerns. Die Umsätze der Division Crop Science gingen im dritten Quartal 2024 zurück und das EBIT liegt tief im roten Bereich. Erneut musste das Unternehmen eine milliardenschwere Wertminderung vornehmen. Erheblich schwächer fiel das Geschäft mit glyphosathaltigen Produkten aus.
Aufgrund der schlechten Marktentwicklung im Agrarbereich hat Bayer seine Prognose für das Gesamtjahr 2024 angepasst.Das nach wie vor schwache Agrargeschäft und viele offene Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten machten der Bayer AG auch im dritten Geschäftsquartal 2024 zu schaffen. Wie der Konzern mitteilte, belief sich der Umsatz der Division Crop Science auf 3,986 Mrd. Euro . Das waren 379 Mio. Euro weniger als im Vorjahreszeitraum.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen stieg im dritten Quartal auf 35 Mio. Euro , während es im Vorjahreszeitraum noch minus 24 Mio. Euro waren. Dies ist dem Konzern zufolge im Wesentlichen auf den Effekt des neuen Vergütungsplans auf Basis angepasster erwarteter Zielerreichungen in den Divisionen sowie niedrigerer Herstellungskosten zurückzuführen.
In Lateinamerika verzeichnete das Unternehmen eine signifikante Verkleinerung der Anbaufläche für Mais, was sich negativ auf den Bereich Maissaatgut sowie das zugehörige Pflanzenschutzgeschäft auswirkte. Hier gingen die Erlöse wpb. um 19,3% auf 652 Mio. Euro zurück. Sojabohnensaatgut und Pflanzeneigenschaften brachten 598 Mio. Euro in die Kassen und damit wpb. 2,5% weniger als im Vorjahreszeitraum.
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