Eine neue Studie hat Trifluoressigsäure (PFAS) in schweizerischem Grundwasser nachgewiesen, was zu der Frage führt, ob Bauern Opfer oder Verantwortliche sind. Die nationale und kantonale Regierung wird ermutigt, Forschung und Wissenschaft zu unterstützen, um die Ursachen der Verschmutzung zu finden und Maßnahmen zu ergreifen.
« Bundesrat Albert Rösti ist jetzt in der Pflicht»: Bauern präsident Ritter über Chemikalien in Böden und Wasser
Nein, überhaupt nicht. Im Moment weiss aber niemand, wie gesundheitsgefährdend diese Stoffe effektiv sind, wie viel Wasser beispielsweise jemand pro Tag trinken muss, bis es schädlich wird. Jetzt, quasi im Blindflug, Massnahmen zu ergreifen, halte ich für kein seriöses Vorgehen. Gleichwohl: Wie viele Bauernbetriebe könnten von einer Schliessung betroffen sein oder ihre Produktion umstellen müssen?
Als mögliche Quelle wird in Eggersriet der Klärschlamm aus Gebieten mit viel Industrie vermutet. Klärschlamm wurde über Jahre fast überall in der Schweiz ausgebracht. Was sagen Sie Ihren Bäuerinnen und Bauern, die sich Sorgen machen?
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