Der Kanton hat am Mittwochmorgen seinen neuen Onlineauftritt lanciert. Diese soll nutzerfreundlicher sein und Informationen einfacher zugänglich machen. Durch einen Chatbot werden zudem Sprachbarrieren abgebaut.
Der Kanton hat am Mittwochmorgen seinen neuen Onlineauftritt lanciert. Diese soll nutzerfreundlicher sein und Informationen einfacher zugänglich machen. Durch einen Chatbot werden zudem Sprachbarrieren abgebaut.Fünf Millionen Aufrufe verzeichnete die Webseite des Kantons Basel-Stadt im vergangenen Jahr. Damit sei sie ein wichtiger Kontaktpunkt für die Bevölkerung mit den Behörden, schreibt die Staatskanzlei am Mittwoch in ihrer Mitteilung.
Die grösste Errungenschaft des neuen Webauftritts dürfte der neu integrierte Chatbot sein. Dieser funktioniert Mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Wer eine Frage eingibt, erhält vom Chatbot «Alva» alle relevanten Informationen der Website in einer Antwort zusammengefasst. Der Chatbot verweist zudem auf die jeweiligen Fundstellen.
Mit dem neuen Instrument baut der Kanton auch Sprachbarrieren für Einwohnende ab, welche die Landessprache nicht beherrschen: Denn der Chatbot kann in fast allen Sprachen bedient werden und spukt entsprechende Antworten aus. Der Webauftritt wurde zusammen mit der Basler Firma Liip als Umsetzungspartner von Grund auf neu entwickelt. Auf eine Datenübertragung von der alten auf die neue Website habe man verzichtet, um auf «grüner Wiese» eine nutzerzentrierte Plattform zu schaffen, schreibt die Staatskanzlei. Neben der visuellen und inhaltlichen Überarbeitung wurde die technische Basis der Webplattform komplett erneuert, um den heutigen Anforderungen an eine Onlinepräsenz gerecht zu werden.
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