Der Kanton Basel-Stadt wird die seit 1999 verwendete Wahlsoftware Sesam durch eine moderne, webbasierte Version ersetzen. Sesam hat laut einer öffentlichen Ausschreibung das Ende ihres Lebenszyklus erreicht. Die Firma Sesam hatte den Kanton informiert, dass sie das Produkt ablöst und ein neues Produkt auf den Markt bringt. Der Kanton sucht nun eine Lösung, die den geltenden gesetzlichen Anforderungen entspricht und die etablierten Prozesse im Kanton und bei seinen Gemeinden unterstützt.
In den vergangenen Jahren häuften sich die Pannen bei der Auszählung von Wahl - oder Abstimmungsergebnissen in Basel-Stadt . Die Software Sesam , die der Kanton seit 1999 verwendet, soll nun mit einer moderneren und webbasierten Version ersetzt werden.Am 24. November hatte die Basler Stimmbevölkerung zuletzt gewählt. Ein letzter Sitz in der Regierung war noch offen – Esther Keller machte gegen Anina Ineichen das Rennen.
An solchen Tagen sind im Wahlbüro jeweils rund 180 Personen im Einsatz. Sie sortieren, beurteilen und zählen die Stimm- und Wahlzettel, die in den Wahlurnen gelandet sind. Dabei wurden die Wahlbüromitglieder bisher von der Software Sesam unterstützt. Diese ist in Basel-Stadt seit 1999 im Einsatz, wenn Proporz- oder Majorzwahlen anstehen. Doch nun hat die Software ausgedient, wie einer öffentlichen Ausschreibung zu entnehmen ist.
Nur ein halbes Jahr später musste auch in Basel-Stadt eine Panne verzeichnet werden. Im Oktober 2023 wurden die Mitglieder des National- und Ständerats gewählt. Die Kandidierenden, die Parteimitglieder und die Medienschaffenden warteten mehrere Stunden auf die Bekanntgabe der Resultate, die sich immer wieder verzögerte.Ob die nun neu entwickelte Software der Firma Sesam in Basel-Stadt nochmals den Zuschlag erhält, bleibt abzuwarten.
Wahl Software Basel-Stadt Sesam Sicherheit
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