Der Kakao- und Schokoladenkonzern schraubt nach einem historisch turbulenten Geschäftsjahr 2022/23 an seiner Ausrichtung.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieErsteinschätzung von Ivo Ruch um 8.15 Uhr
Der weltgrösste Schokoladenkonzern verkaufte im per Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr 2,28 Mio. Tonnen Schokolade, wie er am Mittwoch bekanntgab. Das sind 1,1% weniger als im Vorjahr. Barry Callebaut führt das Minus auf den Salmonellenvorfall im belgischen Wieze im Vorjahr zurück, aber auch auf die schwächere Kundennachfrage und steigende Rohwarenpreise. Barry Callebaut hatte für das Gesamtjahr ein «flaches Volumenwachstum» angestrebt.
Mit den vorgelegten Zahlen hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten in etwa getroffen. Nur bei der Dividende hatten sich diese mit 30.52 Fr. im Schnitt deutlich mehr erhofft.Barry Callebaut hat zudem nach der Ankündigung im September sein neues Investitions- und Sparprogramm konkretisiert. Im Vorfeld des Analystentages am Mittwoch gab das Unternehmen unter anderem neue Mittelfristziele bekannt.
Das Programm, das im September angekündigt wurde, sieht vor, dass BC 500 Mio. investiert. Dies soll zu jährlichen Kostenreduktionen von 250 Mio. führen. Davon sollen wiederum 75% vollständig ergebniswirksam sein, wie es in der Mitteilung heisst. Letztliches Ziel ist eine Ebit-Marge von 10%.
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