Der Stadtrat will die Subventionen an die Hallenbad Luzern AG erhöhen, damit die Preise für Hallenbad Allmend, Tribschen- und Zimmereggbadi wieder sinken.
Die Preise sind aus Sicht des Luzerner Stadtrats zu hoch. Er will nun die Bäder stärker subventionieren. Geraten auch die Tarife in Kriens und Emmen unter Druck?hat die stadteigene Hallenbad Luzern AG die Preise erhöht
. Der Einzeleintritt für das Hallenbad Allmend sowie die Freibäder Zimmeregg und Tribschen stieg für Erwachsene um 2 Franken. Für Einheimische mit der Wertkarte «Sportcard» fiel die Erhöhung zwar moderater aus. Dennoch gab es Kritik: Mittels Postulat forderten die Grünen, dass die Preise wieder sinken.Der Luzerner Stadtrat will das Postulat entgegennehmen, wie er in der am Freitag veröffentlichten Vorstossantwort schreibt.
Die Hallenbad Luzern AG begründete die Preiserhöhung mit den gestiegenen Personal- und Energiekosten. Dies sei nachvollziehbar, schreiben der Stadtrat wie auch die Grünen. Allerdings werde der Badibesuch dadurch, insbesondere für Familien, deutlich teurer.Das Ziel sei grundsätzlich, die Preise wieder auf das alte Niveau zu senken, wie Stadtpräsident Beat Züsli auf Anfrage ausführt.
Es sei nicht das Ziel, mit der Preissenkung die Bäder in den Nachbargemeinden zu konkurrenzieren, schreibt Züsli. «Das Hallenbad Allmend ist bereits heute stark ausgelastet.» Es gehe darum, einen niederschwelligen Zugang zu ermöglichen, und darum, «dass sich die gesamte Bevölkerung einen Bäderbesuch leisten kann».
Derzeit seien die Preise der «BaluPlus»-Bäder gut aufeinander abgestimmt: Das Hallenbad Luzern ist grösser und entsprechend teurer als das Mooshüsli. Wenn Luzern nun die Tarife senkt, ginge diese Balance etwas verloren. «Aber letztendlich würde das einer politischen Forderung entsprechen, und das gilt es für uns zu akzeptieren», sagt Schnellmann. Die Zusammenarbeit mit Luzern würde Emmen deswegen nicht infrage stellen.
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