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Das AKW Beznau erzeugt ausschliesslich mit russischem Uran Strom, das AKW Leibstadt zur Hälfte. Eine Auflösung des Vertrags hätte hohe Kosten zur Folge.Fast die Hälfte des Schweizer Atomstroms werden aus russischem Uran gewonnen. Das AKW Beznau ist bis 2030 an seinen russischen Lieferanten gebunden. Das soll so bleiben, finden Axpo und ein SVP-Energiepolitiker.
Die SVP und Energieexperten warnen jedoch vor Sanktionen gegen Rosatom, da diese Strompreise in die Höhe treiben und Neutralitätspolitikprobleme bringen könnten, während alternative Uranquellen schwer zu sichern wären.Die Schweiz beteiligt sich an Sanktionen gegen Russland und versucht, so wenig aus Putins Reich zu importieren wie möglich. Dessen wichtigstes Exportgut sind Rohstoffe; neben Erdöl und Gas auch Uran.
Rosatom ist laut der Energiestiftung unter anderem für das gesamte russische Arsenal an Atomwaffen verantwortlich und liefere Technologie für die militärische Nutzung der Kernkraft. SRF schreibt unter Berufung auf den Bericht Rosatom fertigeDie Energiestiftung hat aufgrund verschiedener Quellen errechnet, dass 15 Prozent des Schweizer Stroms aus russischem Uran erzeugt würden.
Das Kernkraftwerk Beznau, ebenfalls betrieben von Axpo, ist hingegen noch bis 2030 an Rosatom gebunden. Eine Kündigung des Vertrags hätte hohe Strafzahlungen zur Folge. Ein von SRF befragter Experte erklärt, damit würde Russland noch mehr Geld erhalten, als wenn Axpo dem Staatskonzern das Uran im vereinbarten Umfang abnimmt.
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