Axpo plant einen Windpark auf den Flumserbergen und demonstrierte die Dimensionen mit Drohnen. Kritiker fordern mehr Mitbestimmung der Gemeinden.
Axpo plant einen Windpark auf den Flumserbergen und demonstrierte am Samstagabend mit Drohnen die Dimensionen der geplanten Turbinen. Kritiker fordern mehr Mitsprachemöglichkeiten für betroffene Gemeinden. Der Stromkonzern möchte auf Flumserberg bis zu sechs Windräder errichten, die ab 2032 Strom für über 10'000 Haushalte produzieren sollen.
Die Axpo hat sich für die Flumserberge entschieden, weil es an diesem Standort gemäss Windatlas des Bundesamtes für Energie gute Windbedingungen gibt und der Kanton St. Gallen das Gebiet als Eignungsgebiet definiert hat. Ob das theoretische Windpotenzial auch effektiv genutzt werden kann, prüft der Stromkonzern aktuell mit einem 120 Meter hohen Mast. Aubert ist überzeugt, dass der Anblick der Windräder den Tourismus nicht negativ beeinflussen würde. Windkraftgegner wie der Verein Freie Landschaft Schweiz sehen die Demokratie in den Gemeinden «ausgehebelt» und fordern mehr Mitbestimmung der Bürger.
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