Autofreies Wohnen: In der Stadt ein Trend – auf dem Land noch nicht

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Ein Parkplatz pro Wohnung – seit den 90-er Jahren gilt diese Bauvorschrift im Kanton Zürich. Das soll sich nun ändern, auch in anderen Schweizer Kantonen.

Ausgangslage: Ein Parkplatz pro Wohnung: So lautet seit den 1990ern die Bauvorgabe im Kanton Zürich. Nun hat der Kantonsrat in erster Lesung beschlossen, dass im Planungs- und Baugesetz dieser Parkplatz bei neuen Liegenschaften nicht mehr nur für Motorfahrzeuge sein muss, sondern auch für Velos sein kann.

Zahlen: 2021 besassen rund 78 Prozent der Schweizer Haushalte mindestens einen Personenwagen, in nahezu jedem dritten Haushalt waren sogar zwei oder mehr Autos vorhanden. Diese Werte sind laut Bundesamt für Statistik gegenüber 2015 praktisch unverändert geblieben. Allerdings beträgt der Anteil autofreier Haushalte laut VCS in den Städten zum Teil über 50 Prozent.

Die Regeln Box aufklappen Box zuklappen Wer im Mehrfamilienhaus an der Gartenstrasse 14 im Herzen von Baden wohnt, gibt der Genossenschaft die Berechtigung, beim Strassenverkehrsamt nachzufragen, ob wirklich kein Auto auf die betreffende Person immatrikuliert ist. Der Grund, auf Parkplätze für Motorfahrzeuge zu verzichten, war vor allem ein finanzieller: «Der Bau eines Parkplatzes kostet 40'000 bis 45'000 Franken. Das würde bedeuten, dass die Mieten entsprechend teurer gewesen wären. Wir legen aber in unserer Wohnbaugenossenschaft Wert darauf, dass unsere Mieten 10 bis 15 Prozent unter den Marktmieten sind.

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