Seit dem Beginn von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine gibt es Forderungen, die Atomkraftwerke Beznau und Leibstadt sollten auf Brennelemente aus Russland verzichten. Nun gibt es Hinweise, dass ein Ende der umstrittenen Lieferungen absehbar ist – aber es bleiben Fragezeichen.
Die beiden Reaktoren des Atomkraftwerks Beznau werden vollständig mit russischem Uran betrieben, beim AKW Leibstadt kommt die Hälfte des Brennstoffs aus Russland, die andere Hälfte aus Kanada. Dies hat sich in den gut zwei Jahren seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine nicht geändert. Schon im Frühling 2022 gab es politische Forderungen, das Uran für die Aargauer AKW aus anderen Quellen zu beziehen.
Unser Interview mit Forscher Rüdiger Maas wirft gerade hohe Wellen. Meine Kollegin hat sich darüber geärgert, ich aber finde: Er hat vollkommen recht.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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