Der Autobauer Mercedes-Benz bleibt trotz Chipmangel und Lockdowns in China auf Wachstumskurs.
Im zweiten Quartal steigerte der Konzern den Umsatz aus fortgeführten Geschäften um 7 Prozent auf 36,4 Milliarden Euro, wie das-Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Stuttgarter hatten zwar in den Monaten April bis Juni wegen fehlender Elektronikchips mit 487 100 Pkw rund sieben Prozent weniger Autos abgesetzt als ein Jahr zuvor, steigende Preise und der Trend zu teureren Fahrzeugen spielten dem Unternehmen aber in die Karten.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte um 8 Prozent auf 4,94 Milliarden Euro zu und fiel damit besser aus als von Analysten im Schnitt erwartet. Dabei hätten auch Kosteneinsparungen geholfen, hiess es von Mercedes. "Den zunehmend komplexen makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen begegnen wir mit erhöhter Umsicht und Widerstandsfähigkeit", sagte Vorstandschef Ola Källenius. Es gebe gute Gründe, mit Zuversicht nach vorne zu schauen, allen voran eine starke Nachfrage. Das Konzernergebnis stieg um 2 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro.
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