Auch für die CS Schweiz ist das Ende unausweichlich: Am Montag ist die Übernahme der Credit Suisse offiziell. Fortan wird nur noch die UBS das Sagen haben. Ein Sonderweg für das Schweizer Geschäft der gestrauchelten Bank erscheint nun… CreditSuisse UBS
Am Montag darf CEO Sergio Ermotti endlich die Bremsen lösen. Mit der Dekotierung der Aktie der Credit Suisse ist die Übernahme der Grossbank durch «seine» UBS vollzogen. Künftig gibt es nur noch einen Konzern – die UBS Gruppe .Mit der Eingliederung ist die drückende Phase des Abwartens auf beiden Seiten des Zusammenschlusses zu Ende.
Offiziell lautet bei der Käuferin zwar weiterhin die Losung, im Schweizer Geschäft würden für die CS sämtliche Optionen geprüft. Gleichzeitig erklärte der UBS-Chef jedoch, die Integration der CS Schweiz sei das Basisszenario für die Übernahme. Und: in der Schweiz brauche es keine zwei Grossbanken, damit der Wettbewerb funktioniere.
Doch die Weichen sind am 19. März anlässlich der CS-Übernahme von Bund und Behörden anders gestellt worden: Der Gläubigerschutz wurde höher gewichtet als das Wettbewerbsrecht.
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