Im vergangenen Jahr haben fast eine Million Menschen in der EU einen Asylantrag gestellt. Seit Jahren sind die EU-Mitgliedsstaaten jedoch unzufrieden mit dem Asylsystem. Nun ist eine Reform geplant. Apropos
Geklagt wird schon lange: In der EU sind die meisten Staaten unzufrieden, was das Asylwesen angeht. Die Lasten seien völlig ungleich verteilt. Schon lange versucht die EU darum, das Asylwesen zu reformieren – nun ist es zu einem Durchbruch gekommen. Anfang Juni konnten sich die Innenminister der Europäischen Union auf eine Reform einigen. Neu sollen an der EU-Aussengrenze Schnellverfahren durchgeführt werden.
Die Pläne kommen unterschiedlich an. Die Schweizer Flüchtlingshilfe sprach von einem schwarzen Tag – der Bundesrat jedoch begrüsst grundsätzlich die Stossrichtung. Wir beleuchten heute bei «Apropos» die Hintergründe der Asylreform und versuchen aufzuzeigen, was die Reform konkret bedeuten würde. Für die geflüchteten Menschen, für die EU-Staaten – und auch für die Schweiz. Zu Gast ist Bundeshausredaktorin Charlotte Walser. Moderiert wird die Sendung von Philipp Loser.
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